700 Millionen Dollar für die Produktion

Chevrolet Volt

Chevrolet lässt in gut einem Jahr die Serienproduktion des Volt anlaufen. Acht Standorte in Michigan sind an der Fertigung des Elektroautos beteiligt.

General Motors investiert 700 Millionen Dollar in die Produktion des Chevrolet Volt. Davon entfallen allein 336 Millionen Dollar auf das Montagewerk in Detroit-Hamtramck, in dem Ende 2010 die Produktion gestartet werden soll. «Das Werk in Detroit-Hamtramck soll das erste Werk in den USA sein, in dem ein großer Automobilhersteller Elektrofahrzeuge produziert. Es ist der Dreh- und Angelpunkt eines Prozesses, der 2007 ins Rollen kam, als der Volt auf der North American International Auto Show in Detroit sein Debüt hatte», so Jon Lauckner, GM Vice President für Produktionsplanung. «Seitdem ist der Kreis der Herausforderer und Partner stetig größer geworden. Dieser Wettbewerb sowie die Zusammenarbeit beschleunigen die Entwicklung der Technologie und der Infrastruktur für die Elektrofahrzeuge.»

Ende 2011 Produktion für Europa

Während in Detroit-Hamtranck die Endmontage des Elektroautos stattfindet, kommen die Werkzeuge aus Grand Blanc, die Lithium-Ionen-Batterien aus der GM-Akkuproduktion in Brownstown Township, Nockenwellen und Pleuelstangen aus Bay City, sowie Pressteile und der 1,4 Liter-Motor/Generator aus Flint. Insgesamt wird an acht Standorten in Michigan für den Volt gearbeitet.

Ende 2011 soll mit der Volt-Produktion für die europäischen Märkte begonnen werden. Preise für den amerikanischen sowie für den europäischen Markt sind noch nicht bekannt. (AG)

Vorheriger ArtikelDreier-Antrieb
Nächster ArtikelKleiner Flitzer mit 211 PS

Keine Beiträge vorhanden