Premium-Limousine DS 9 erhält neuen Plug-in-Hybrid

Premium-Limousine DS 9 erhält neuen Plug-in-Hybrid
Der DS 9 E-Tense erhält einen neuen Plug-in-Hybrid. © DS

Die Premium-Limousine DS 9 erhält einen neuen Plug-in-Hybrid. Er bringt es auch eine Reichweite von 67 Kilometer.

Bestelbbar ist das Flaggschiff der Franzosen ab sofort zu Preisen ab 53.810 Euro als E-Tense 250 mit der Ausstattungsvariante Performance Line+. Für die elegantere Variante Rivoli+ werden 56.560 Euro fällig.

Den Antrieb erledigt eine Kombination aus einem 1,6-Liter-Vierzylinderbenziner sowie einem E-Motor mit gemeinsam 250 PS. Die 15,6 kWh große Batterie wird von einem 7,4-kWh-Bordlader in knapp zweieinhalb Stunden komplett geladen. Die Höchstgeschwindigkeit des DS 9 E-Tense 250 liegt bei elektronisch abgeregelten 240 km/h. Rein elektrisch sind 135 km/h möglich. Der dritte „E-Tense“-Plug-in-Hybrid ordnet sich im Antriebsprogramm der französischen Business-Limousine zwischen der 360 PS starken Top-Variante mit Allradantrieb und dem Basis-Teilzeitstromer mit 225 PS ein.

Anstehende Änderung bei Förderung

Der ist nicht nur schwächer als das neue Modell, sondern verfügt auch über eine deutlich kleinere Batterie und eine geringere Reichweite von 48 Kilometern. Mit knapp 1.000 Euro Preisdifferenz ist er nur unwesentlich günstiger. Der DS 9 setzt für seine Insassen vor allem auf viel Komfort und Platz. So sorgt die aktive und kameragesteuerte Federung DS Active Scan Suspension für ein komfortables Gleiten selbst bei schlechten Straßenverhältnissen. Das System sorgt für eine kontinuierliche Dämpfersteuerung, die Straßenunebenheiten rechtzeitig erkennt und die Dämpfer rechtzeitig darauf einstellt. Dank eines Radstandes von 2,90 Meter finden Mitreisende in der zweiten Reihe eine große Beinfreiheit vor.

Hintergrund der Einführung der neuen Variante dürften nicht zuletzt anstehende Änderungen bei der staatlichen Förderung für Plug-in-Hybride in Europa sein. In Deutschland etwa wäre das schwächste der E-Tense-Modelle nach aktuellem Stand ab Herbst 2022 aufgrund einer zu geringen Reichweite nicht mehr förderfähig. Die neue Variante hingegen würde alle Anforderungen erfüllen. Ab dem kommenden Jahr gilt für Plug-in-Hybride in Deutschland eine Mindestreichweite von 60 Kilometer und ab 2025 sind sogar 80 Kilometer vorgesehen, damit man noch in den Genuss einer Förderung kommt. (mit SP-X)

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