Donkervoort legt beim D8 GTO RS nach

Limitierte Auflage des Rennwagens

Donkervoort legt beim D8 GTO RS nach
Donkervoort legt eine Mini-Serie des D8 GTO-RS auf © Donkervoort

Die 40 Einheiten des D8 GTO-RS sind mittlerweile an den Mann oder die Frau gebracht. Donkervoort kann sich aber noch nicht von seinem Topmodell trennen.

Seit 2016 produziert die holländische Sportwagen-Manufaktur Donkervoort das Topmodell D8 GTO-RS. Mittlerweile ist die auf 40 Exemplare limitierte Auflage des rund 700 Kilogramm leichten und fast 400 PS starken Rennwagens mit Straßenzulassung verkauft.

Alternativ bieten die Holländer ihr GTO-RS allerdings noch in einer auf 15 Fahrzeuge limitierten Version namens Bare Naked Carbon Edition an.

Karosserie zu 95 aus Cabron

Die Besonderheit der Bare Naked Carbon Edition ist eine zu 95 Prozent aus Carbon bestehende Karosserie. Dabei setzt Donkervoort beim Bau der Karosserieteile auf einen selbstentwickelten Produktionsprozess namens X-Core-Technologie, bei dem die Komponenten in einem Zyklus fertiggestellt werden, statt sie, wie sonst üblich, in mehreren Schritten aufzubauen.

Als weitere Besonderheit bietet die Leichtbau-Edition eine farbige und zugleich transparente Lackierung, bei der die Carbonstrukturen der Karosserieteile sichtbar bleiben. Dem durchsichtigen Lack von BASF lassen sich Farbpigmente nach Wunsch beimischen. Obwohl die Außenhaut des ersten Exemplars in einem leuchtenden Blau erstrahlt, ist das Carbon darunter als solches gut erkennbar.

Das Leichtbaumaterial hat allerdings einen stolzen Preis: Während die Standardversion des GTO-RS rund 180.000 Euro kostete, muss man für den Carbon-Variante mindestens 216.000 Euro bezahlen. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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