Dodge Challenger SRT Hellcat: Grüße aus der Hölle

Schnäppchen in Supersportwagenliga

Dodge Challenger SRT Hellcat: Grüße aus der Hölle
Der Dodge Challenger HTR Hellcat greift auf 707 PS zurück. © Geiger Cars

Der Dodge Challenger SRT Hellcat kann nun auch in Deutschland erworben werden. Leistungsmäßig kann es das Muscle Car mit einem Lamborghini Aventador aufnehmen, kostet dabei weniger als ein 911er.

Mit dem Dodge Challenger SRT Hellcat nimmt der Münchner US-Auto-Importeur Geiger Cars nun das ultimative Muscle Car ins Programm auf. Die Top-Version des Coupés wird von einem 6,2 Liter großen Kompressor-V8 mit 520 kW/707 PS angetrieben – dem stärksten Serienmotor, den der Chrysler-Konzern je gebaut hat. 881 Nm beschleunigen die Höllenkatze in 3,7 Sekunden auf Tempo 100, maximal sind 320 km/h möglich. Für die Kraftübertragung stehen ein manuelles Sechsganggetriebe und eine Achtstufenautomatik mit Schaltwippen am Lenkrad zur Wahl.

Dodge Challenger HRT Hellcat ab 86.000 Euro

Ausgeliefert wird der stärkste Challenger mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln. Startet man ihn mit dem schwarzen Exemplar, wird die Leistung elektronisch auf alltagstaugliche 500 PS begrenzt. Nutzt man den roten Schlüssel, steht die volle Leistungsfähigkeit zur Verfügung.

Der Preis für den Sportwagen startet bei konkurrenzlos günstigen 86.000 Euro. Das entspricht 122 Euro pro PS. Direkte Konkurrenten hat der Dodge in Deutschland nicht, der Ford Mustang hat hierzulande maximal 308 kW/418 PS. In der 700-PS-Liga findet man sonst nur Supersportwagen wie den Lamborghini Aventador (515 kW/700 PS, 321.300 Euro) oder den Ferrari F12 (545 kW/740 PS, 270.000 Euro). (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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