Oldtimer mit GPS und Wegfahrsperre sichern

Schutz vor Autodieben

Oldtimer mit GPS und Wegfahrsperre sichern
Oldtimer wie dieser Mercedes sollte gut vor Dieben geschützt werden. © Daimler

Oldtimer stehen bei Dieben hoch im Kurs. Deshalb sollte man sein Gefährt auch richtig vor Langfingern schützen. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) empfiehlt eine Kombination aus Wegfahrsperre und GPS-Ortung.

Besitzer eines Oldtimers sollten ihren Klassiker mit einer Kombination aus Wegfahrsperre und GPS-Ortung gegen Diebstahl absichern. Dazu rät die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Denn die oft einfachen Türen mit Knöpfchen zum Versperren von innen lassen sich schnell etwa mit einem Drahtkleiderbügel öffnen.

Wegfahrsperre erschwert den Diebstahl

Wenn Autodiebe so ins Fahrzeug gelangt sind, kann eine mechanische Wegfahrsperre sie aufhalten. Das kann beispielsweise eine Lenkradkralle sein, die mittels Schloss am Lenkrad angebracht wird. Sie soll verhindern, dass Diebe den Wagen bewegen. Auch der Schalthebel oder der Automatikwählhebel lässt damit sich blockieren. Die Sperre wird unter oder hinter die Mittelkonsole geschraubt. Eine Parkkralle für ein Rad kann ebenso hilfreich sein.

Elektronische Systeme wie ein Batteriewächter arbeiten mit der Unterbrechung der Stromversorgung, um ein Kurzschließen zu verhindern. Das sei laut GTÜ aber lediglich für Oldtimer mit 12-Volt-System oder solche ohne elektronische Bauteile möglich. Wenn der Wagen dennoch den Dieben in die Hände gefallen ist, kann ein verbautes GPS-Ortungssystem den Standort mittels SMS übertragen. (dpa/tmn)

Vorheriger ArtikelUS-Senat fordert Aufklärung von Tesla-Chef Musk
Nächster ArtikelNissan entschleunigt das autonome Fahren
Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

Keine Beiträge vorhanden