Der Autobauer Daimler ist in den USA zum einem Massenrückruf gezwungen. Wegen auslaufenden Dieselkraftstoffs müssen 73.500 Fahrzeuge in die Werkstatt.
Auslaufender Diesel zwingt Daimler in den Vereinigten Staaten zu einem Massenrückruf von Lastwagen. Insgesamt müssen 73.500 Fahrzeuge der Konzernmarken Freightliner, Sterling und Western Star in die Werkstätten, um ein mögliches Leck in der Kraftstoffleitung abzudichten. Betroffen sind sieben Modelle, die zwischen 2003 und 2007 gebaut wurden.
Auch Daimler-Busse von Rückruf betroffen
Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA veröffentlichte den Rückruf am Montag auf ihrer Website. Für Lastwagen mit ihren vergleichsweise geringen Stückzahlen handelt es sich um eine große Aktion. Zu allem Überfluss muss Daimler auch noch mehr als 1.800 Busse seiner Tochter Thomas Built wegen Problemen mit der Abgasanlage unter die Lupe nehmen. (dpa)