Dacia führt auf dem Automobilsalon in Paris die zweite Generation der Sandero-Baureihe ein. Sowohl der Sandero als auch der Sandero Stepway folgen der auf dem SUV Duster basierenden Designlinie.
Dacia enthüllt auf dem Autosalon in Paris drei neue Modelle. Neben der neu entwickelten Stufenhecklimousine Logan, die aber in Deutschland nicht verkauft wird, feiert die zweite Generation der Sandero-Baureihe Weltpremiere. Sowohl der Sandero als auch der Sandero Stepway kommen im Januar in Deutschland auf den Markt.
Renault-Dreizylinder für Dacia Sandero
Als Antrieb steht für den Dacia Sandero unter anderem der völlig neue Dreizylinder TCe 90 mit 66 kW/90 PS von der Konzernmutter Renault zur Verfügung, der auch im neuen Renault Clio verbaut wurde.
Dacia gibt den Verbrauch mit 5,2 Litern auf 100 Kilometern an, beim Sandero fließen 0,2 Liter mehr durch die Schläuche. Zum Marktstart wird auch eine Flüssiggas-Variante mit dem 1,2 Liter großen Benziner angeboten.
Dacia Sandero in neuer Formensprache
Basierend vom Geländewagen Duster haben auch die beiden neuen Modelle die neue Formensprache erhalten. So ziert ein großer, trapezförmiger Kühlergrill mit dem Dacia-Logo die Front umgeben von zwei schräg geschnittenen Hauptscheinwerfern.
Breit ausgestellte Radhäuser dokumentieren den traditionell rustikalen Auftritt der Rumänen, der aber mit der neuen Designsprache viel edler ausgefallen ist. Hinzu kommen beim Sandero Stepway, der in Deutschland 60 Prozent aller Sandero-Verkäufe ausmacht, 40 Millimeter mehr Bodenfreiheit, die eine gewisse Geländetauglichkeit erheischen, die aber auch bis zu einem gewissen Maße gegeben ist. Ein umfangreicher Steinschlag¬schutz am Unterboden und in den Radhäusern soll Misslichkeiten verhindern.
Stabile Einstiegspreise beim Dacia Sandero
Auch die Wertigkeit des Innenraumes ist bei der Sandero-Reihe gestiegen, ohne die Alltagstauglichkeit dabei verloren zu haben. Je nach Ausstattung stehen sogar zwei Multimedia-Systeme samt Touchscreen-Monitor zur Auswahl. Für die Sicherheit sorgen Front- und Seitenairbags sowie das ebenfalls serienmäßige ESP.
Trotz verbesserter Ausstattung sind die Einstiegspreise gleich geblieben. So startet die Schräghecklimousine bei 6790 Euro, der Stepway bei 10.190 Euro. (AG)