Dacia verpasst Lodgy und Dokker Offroad-Look

Premiere in Paris

Dacia verpasst Lodgy und Dokker Offroad-Look
Auch der Dacia Lodgy erhält das Label Stepway. © Dacia

Dacia putzt Lodgy und Dokker für die Geländefahrt heraus. Doch wie beim Sandero bleiben die Offroad-Elemente auf die Optik beschränkt.

Dacia erweitert die Stepway-Ausstattungslinie. Nach dem Sandero erhalten nun auch Lodgy und Dokker den Offroad-Look, den die Renault-Tochter erstmals auf dem Autosalon in Paris vom 4. bis 19. Oktober zeigen wird.

Dachreling bei Dacia-Stepway-Modellen obligatorisch

Wie beim Sandero beschränkt sich die Linie auch beim Familien-Van und Hochdachkombi auf optische Elemente. So sind Front- und Heckschürze im Look eines Unterfahrschutzes gehalten, wie das Unternehmen mitteilte. Neben Radlaufschutzleisten und Seitenschwellern aus schwarzem Kunststoff darf natürlich die in Titan-Optik gehaltene Dachreling nicht fehlen. Beide Modelle können zudem mit der optionalen Sonderlackierung in Adria-Blau Metallic bestellt werden.

Im Innenraum setzt sich der Blauton bei der speziellen Polsterung sowie den Anzeigen und Lüftungsdüsen fort wie auch an der zentralen Bedieneinheit. Klimaanlage, Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Einparkhilfe hinten und das Multi¬media-Navigationssystem Media-Nav mit sieben Zoll großem Touchscreen-Monitor sind auch schon an Bord.

Preise für Stepway-Versionen stehen noch nicht fest

Für die Stepway-Versionen stehen die Motoren mit jeweils fünf Gängen zur Verfügung, die auch in den anderen Dacia-Modellen zum Einsatz kommen. Dabei kommt der Spitzenbenziner auf 115 PS und einem Verbrauch von 5,7 Litern. Der 110 PS starke Diesel begnügt sich mit 4,4 Litern auf 100 Kilometern.

Preise für die neue Ausstattungslinie bei Lodgy und Dokker nannte Dacia noch nicht. Beim Sandero bestellen rund 60 Prozent der Kunden die Stepway-Version. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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