Coboc Ten Torino: Sportliches E-Bike für den Alltag

Coboc Ten Torino: Sportliches E-Bike für den Alltag
Das Coboc Ten Torino kommt mit schmalem Auftritt daher. © Coboc

Gravel Bikes liegen im Trend. Das hat auch E-Bike Spezialist Coboc erkannt und bringt mit dem Ten Torino ein sportliches Alltagsrad auf den Markt.

Das Heidelberger Unternehmen hat dabei die Antriebskomponenten äußerst dezent verbaut, sodass das Ten Torino sehr schlank daher kommt.

Dank einer speziell angepassten Rahmengeometrie und dem Rennradlenker soll das Ten Torino dem Fahrer eine recht komfortable Sitzposition bieten. Der Lenker erlaubt zudem mehrere Griffpositionen, was längeres Touren erleichtert. Wer auch Waldwege auf seiner Route hat, wird sich über die breiten G-One-Speed-Reifen von Schwalbe freuen.

Reichweite von 80 Kilometer

Das Ten Torino bietet zudem eine für den Alltagseinsatz gute Ausstattung, die Schutzbleche, Halterungen für Gepäcktaschen, hydraulische Scheibenbremsen und eine kompakte Lichtanlage umfasst. Der Supernova-Scheinwerfer fällt zwar klein aus, bietet aber durchaus Strahlkraft. Das Rücklicht besteht aus mehreren im Sitzrohr eingelassenen LED-Lichtern.

Ebenfalls unscheinbar sind die Komponenten des E-Antriebs. Ganz in Coboc-Tradition versteckt sich die 352-Wh-Batterie im vergleichsweise wuchtigen Unterrohr, während der normal 250 und in Leistungsspitzen 500 Watt starke E-Motor zentral im Hinterrad steckt. Kombiniert wird der Antrieb mit einer elfstufigen Kettenschaltung von SRAM.

Als mittleren Wert gibt Coboc die Reichweite des E-Antriebs mit bis 80 Kilometer an. Das unter anderen mit einer Karbonvorderradgabel ausgestatte Ten Torino mit ist mit 14,5 Kilogramm erfreulich leicht. Recht üppig fällt indes der Preis aus: Das in vier Größen ab Mai erhältliche Bike kostet rund 5000 Euro. (SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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