Ente reloaded: Citroen öffnet den DS3

Premiere in Paris

Ente reloaded: Citroen öffnet den DS3
Das Citroen DS3 Cabrio kommt 2013 auf den Markt. © Citroen

Citroen enthüllt auf dem Autosalon in Paris die Cabrioversion des DS3. Das Faltverdeck erinnert dabei ganz stark an ein legendäres Kultauto.

Citroen feiert auf dem Pariser Autosalon Weltpremiere mit dem offenen DS3. Das mit bisher 180.000 verkauften Einheiten in zwei Jahren erfolgreichste Fahrzeug der individuellen DS-Linie des französischen Herstellers will aufgrund seiner Konstruktion nicht als klassisches Cabrio betrachtet werden.

Drei verschiedene Öffnungsmöglichkeiten für das Citroen DS3 Cabrio

Mit seinem elektrisch verstellbaren Faltdach erinnert der neue DS3 stark an die legendäre Ente, deren Dach auch auf verschiedene Arten geöffnet gefahren werden konnte. Beim DS3 Cabrio gibt es die Einstellungen "Halboffen", "Bis zur Heckscheibe" und "Ganz offen". Das Schließen des Verdecks dauert 16 Sekunden und kann bis zu einer Geschwindigkeit von 120 km/h durchgeführt werden. Ganz auf DS-Linie können die Farben des Faltverdecks individuell ausgewählt werden.

Das rund 25 Kilogramm schwerere Cabrio im Vergleich zur Limousine hat – bedingt durch die Dachkonstruktion – 20 Liter weniger Kofferraumvolumen zur Verfügung. Allerdings sind 245 Liter in diesem Segment laut dem Hersteller immer noch das größte Volumen innerhalb des Segmentes.

Preise für Citroen DS3 Cabrio stehen noch nicht fest

Praktisch und bei Citroen traditionell innovativ öffnet sich die Heckklappe halbkreisförmig, sodass selbst beim Parken vor einer Mauer der Kofferraum vollständig geöffnet werden kann.

Zum Marktstart im kommenden Jahr hat Citroen bisher nur eine Motorisierung mit einem CO2-Ausstoß über 99/km angekündigt. Für die Limousine gibt es derzeit einen e-HDi-Diesel mit einem Ausstoß über 90 Gramm pro Kilometer. Preise nannte der Hersteller noch nicht. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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