Citroen C4: Kompaktmodell auch als Elektrovariante

Citroen C4: Kompaktmodell auch als Elektrovariante
Der neue Citroen C4 und der e-C4. © Citroen

Die Neuauflage des Citroen C4 wird ab September bestellbar sein. Vom Kompaktmodell der Franzosen wird es auch eine Elektro-Variante mit bekanntem Antrieb geben.

Der neue C4 beerbt die 2018 eingestellte Kompaktlimousine klassischen Zuschnitts. Außer mit modischem Stil will der Neue mit besonderem Komfort und elektrischen Antrieb die Kundinnen und Kunden überzeugen.

Zuletzt war Citroen im erweiterten Kompaktsegment nur noch mit dem kleinen Crossover C4 Cactus vertreten. Der neue C4 überragt diesen um rund 20 Zentimeter, tritt mit seinen 4,36 Metern trotz des SUV-Zuschnitts gegen Wettbewerber wie VW Golf, Ford Focus oder Opel Astra an. Auffälligstes Stilmerkmal neben der erhöhten Bodenfreiheit und den robusten Planken an der Flanke ist die coupéhaft abfallende Fließheck.

Rahmenloses Display

Im reduziert ausgekleideten Cockpit fällt ein rahmenloses Display auf, hinterschäumte Kunststoffe auf Armaturenbrett und in den Türverkleidungen sollen für einen wohnlichen Eindruck sorgen. Besondere Bequemlichkeit verspricht ein ausklappbarer Tablet-Halter für den Beifahrer, der etwa das Filmgucken erleichtern soll. Insgesamt verspricht Citroen viel Wohlfühl-Flair – auch durch die Kombination aus speziellen Sitzen und einem kommod ausgelegten Fahrwerk.

Der neue Citroen C4 mit seinem rahmenlosen Display. Foto: Citroen

Für den Antrieb stehen Benzin- und Dieselmotoren mit Leistungswerten zwischen 100 PS und 155 PS zur Wahl. Zusätzlich gibt es einen 136 PS starken E-Antrieb, wie er aus anderen Konzernmodellen – vom Peugeot e-2008 bis zum Opel Corsa-e – bekannt ist. Im Citroen soll der 50 kWh große Akku für eine Reichweite von bis zu 350 Kilometern gut sein. Dank eines serienmäßigen Dreiphasen-Laders tankt der C4 an der Wallbox mit bis zu 11 kW, an Schnellladesäulen sind bis zu 100 kW drin.

Vielzahl von Assistenten

An Fahrer-Assistenten und sonstigen Helfern bringt der kompakte Franzose unter anderem ein Head-up-Display, eine 180-Grad-Kamera und einen Autobahnpiloten mit, der dem Fahrer die Lenkarbeit abnimmt und den Abstand zum Vordermann automatisch konstant hält.

Die nächsten konzerninternen Wettbewerber des Citroen werden die für die nächsten Monate erwarteten Neuauflagen der Konzerngeschwister Peugeot 308 und Opel Astra sein. Preise sind noch nicht bekannt, dürften aber bei den klassenüblichen rund 20.000 Euro starten. (SP-X)

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