Chevrolet Camaro Cabrio kommt 2016 nach Europa

Topmotor von der Corvette

Chevrolet Camaro Cabrio kommt 2016 nach Europa
Chevrolet bietet den offenen Camaro ab dem kommenden Jahr an. © Chevrolet

Chevrolet stellt dem neuen Camaro ab dem kommenden Jahr die Cabrio-Variante zur Seite. Drei Motoren stehen für den offenen Sportwagen dann zur Verfügung.

Den neuen Camaro bietet Chevrolet im kommenden Jahr auch als Cabrio an. Die offene Version des Musclecars profitiert ebenfalls von der steiferen, leichteren Struktur und verliert rund 90 Kilogramm an Gewicht.

Chevrolet Camaro lässt sich bis 50 km/h öffnen

Basismotor ist ein 2,0-Liter-Vierzylinder mit 201 kW/279 PS. Wie auch beim geschlossenen Modell gibt es aber natürlich auch den Camaro SS als stärkste Motorisierung: Hier kommt der 6,2-Liter-V8 zum Einsatz, der sein Debüt in der Corvette Stingray feierte. Er leistet 323 kW/440 PS und entwickelt 610 Newtonmeter Drehmoment. Dazwischen liegt ein neuer 3,6-Liter-V6 mit 246 kW/330 PS. Die Aggregate können mit Sechsgang-Handschaltung oder Achtstufen-Automatik kombiniert werden.

Analog zum Camaro halten auch im Innenraum des Cabrios hochwertigere Materialien und aktuelle Technologien Einzug. Das elektrische Verdeck, das unter anderem in Sachen Geräuschreduktion optimiert wurde, lässt sich bis etwa 50 km/h (30 mph) öffnen und schließen. Neu ist eine hochwertigere Verdeck-Abdeckung in Wagenfarbe, die die Mütze im offenen Zustand komplett verbirgt.

Verkauf bei Opel

Die genannten Werte gelten für das US-Modell. In den Staaten wird der Verkauf Anfang nächsten Jahres starten. Spezifikationen und Preise sind noch nicht bekannt. Das Vorgängermodell des Camaro Cabriolets kostet hierzulande aktuell rund 45.000 Euro. Da sich die Marke Chevrolet aus dem Europa-Geschäft zurückgezogen hat, werden die Sportwagen bei der GM-Tochter Opel zum Kauf angeboten. (AG/SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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