Chevrolet Cruze jetzt auch mit Fließheck

Einstiegspreis liegt bei 14.990 Euro

Chevrolet schickt ab sofort die Fließheckvariante des Cruze zu den Händlern. Der Fünftürer der GM-Tochter wird ab 14.990 Euro angeboten.

Die GM-Tochter Chevrolet bringt die Fließheckvariante des Cruze ab sofort auf den Markt. Der 4,51 Meter lange Cruze ist ab sofort für 14.990 Euro zu bestellen. Damit wird das Fließheck zum gleichen Preis wie die Limousine angeboten.

Für den Einstiegspreis bekommt der Kunde den 1.6 Liter-Benziner mit 124 PS geliefert, der 1.8 Liter-Benziner mit 141 PS steht in der Ausstattungsvariante LT mit 19.990 Euro in der Preisliste. Dafür erhält der Kunde dann aber schon eine manuelle Klimaanlage, einen Tempomaten, Parksensoren, 16 Zoll-Leichtmetallfelgen und ein Lederlenkrad mit Audiobedienung geliefert. In der Ausstattungsvariante LTZ für 20.700 Euro gehören dann noch eine Klimaautomatik, Licht- und Regensensoren sowie 17-Zoll-Leichtmetallfelgen zum Lieferumfang.

Umfangreiche Serienausstattung

Bei allen Ausstattungsvarianten gehören ESP sechs Airbags, ein CD-Radio und elektrische Fensterheber vorn zur Serienausstattung. Neben den zwei Ottomotoren wird auch ein 2.0 Liter-Turbodiesel mit 163 PS angeboten, der in der Ausstattungsvariante LTZ bei 22.450 Euro beginnt. Der Diesel als auch der 1.8er-Benziner ist gegen einen Aufpreis von 1400 Euro auch mit einer Sechsgangautomatik bestellbar. Die Verbräuche der Benziner sollen bei 6,6 Litern auf 100 Kilometer (CO2-Ausstoß 156 g/km) der des Diesel bei 5,6 Litern (148 g/km CO2) liegen.


Das Fließheck des Chevrolet Cruze Chevrolet

Die Fließheckvariante bietet den Kunden ein Stauvolumen von 413 Litern, wird die Rücksitzbank umgeklappt, stehen 883 Liter zur Verfügung. Die Limousine des Cruze hat sich für Chevrolet seit seiner Markteinführung im Sommer 2009 zu einem Bestseller entwickelt. Weltweit wurden seither 730.000 Autos abgesetzt. Die Erwartungen an das Fließheck sind entsprechend hoch. „Deutschland ist ein klassischer Fließheckmarkt. Wir gehen entsprechend von einer Veteilung von 80:20 bei den Verkäufen zu Gunsten der Fließheckvariante aus“, sagte Chevrolet-Sprecher Rej Husetovic der Autogazette.

In diesem Jahr plant Chevrolet Deutschland mit einem Absatz von 32.000 Einheiten, mittelfristig soll diese Zahl verdoppelt werden, wie Geschäftsführer Steffen Raschig unlängst sagte. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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