Kaufhaus-Ikone Harrods stylt Caterham Seven

Goldakzente für den 420S

Kaufhaus-Ikone Harrods stylt Caterham Seven
Der Caterham Signature entstand in Zusammenarbeit mit Harrods © Caterham

Eigentlich ist der Caterham Seven eher puristisch unterwegs. Das britische Kaufhaus Harrods sorgt nun für besonderen Glanz am und im Leichtbau-Flitzer namens Signature.

Dank dem Luxus-Shopping-Tempel Harrods wird der Caterham Seven mehr denn zu einem Objekt der Begierde. Die britische Kaufhaus-Ikone und die Sportwagen-Manufaktur haben sich zusammengefunden, um ein Bespoke-Programm namens Signature für den Leichtbau-Flitzer ins Leben zu rufen.

Derzeit ist ein nach ganz speziellen Vorgaben von Harrods durchgestylter Seven 420S im Londoner Kaufhaus zu bewundern.

Besondere Aura für den Caterham Seven

Der ausgestellte 420S zeigt, was möglich ist. Dank der Außenlackierung in Harrods-Grün umweht den Seven eine besondere Aura. Hilfreich sind dabei auch einige Goldakzente, wie etwa der in einen Goldton pulverbeschichtete Gitterrohrrahmen. Der Innenraum versprüht zudem eine Behaglichkeit, die man in einem Caterham so bislang nicht erleben konnte. Feines Leder mit auffälligen Ziernähten wertet unter anderem Sitze, Lenkrad und Schalthebel auf.

Während der Harrods-Schriftzug die Rückenlehnen ziert, findet sich das Harrods-H auf Schaltknauf und Zündschlüssel wieder. Zudem wurde das Armaturenbrett mit einer mächtigen Holzpaneele aufgewertet, die echte Wohnzimmer-Atmosphäre ins enge Cockpit zaubert. Auch bei Rädern, Stoffdach, Teppichen, Türverkleidungen und den Instrumenten hält das Signature-Programm eine Vielzahl von Individualisierungsmöglichkeiten parat.

Rund 60.000 Pfund soll der Nobel-Seven kosten, was etwa 68.000 Euro entspricht. Zum Vergleich: Die Standardversion des 420 mit S-Paket gibt es ziemlich genau für die Hälfte. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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