Citeecar mit innovativem Carsharing-Angebot

Ein Euro pro Stunde

Citeecar mit innovativem Carsharing-Angebot
Citeecar basiert auf einem neuem Carsharing-Konzept. © Citeecar

Citeecar hat sein Carsharing-Angebot in Berlin gestartet. Für Parkplatzbesitzer könnte sich das neue Konzept sehr lohnen.

Mit Citeecar geht der erste Low-Cost-Anbieter an den Start. "Heute definieren wir Carsharing neu", so Bill Jones, CEO von CiteeCar, "unser Anspruch ist es, Carsharing für jedermann zugänglich zu machen."

100 Kia Rio für Berlin

Für einen Euro pro Stunde plus Verbrauchskosten von 20 Cent pro Kilometer kann eines von den 100 zur Verfügung stehenden Fahrzeuge des Modells Kia Rio gemietet werden. Gemietet werden muss das Auto für mindestens zwei Stunden, die monatliche Gebühr für die jederzeit kündbare Mitgliedschaft beträgt fünf Euro. Während sich andere Anbieter auf ein "Geschäftsgebiet" innerhalb der Hauptstadt beschränken, wird Citeecar seine Fahrzeuge im gesamten Berliner Stadtgebiet platzieren.

Ein Novum bietet das in diesem Jahr gegründete Unternehmen für die Fahrzeuge auch an. Parkplatzbesitzer können ihren Parkplatz für das Mietauto bereitstellen und es als so genannte Hosts auch pflegen. "Sie geben den Autos ein 'Zuhause', also einen Parkplatz, und betreuen es. Dafür stellen wir ihnen ein großzügiges Guthaben zur Gratisnutzung zur Verfügung", so Jones.

Citeecar plant Einsatz in sechs Großstädten

Bis Jahresende will Citeecar 100 Fahrzeuge in Berlin stationieren, ehe national und international weiter expandiert wird. So soll Ende März der nächste Startschuss in Hamburg fallen. Insgesamt will Citeecar bis zum Ende des nächsten Jahres in sechs deutschen Großstädten präsent sein. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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