Hybridmotor für Can-Am Spyder Roadster

8,5 Millionen Euro Förderung

Hybridmotor für Can-Am Spyder Roadster
Der Can Am Spyder Roadster ist ein Mix aus Cabrio und Motorrad © BRP

BRP wird in den kommenden vier Jahren den Can Am Spyder umrüsten. Für die Umstellung auf einen Hybridmotor erhält ein kanadisches Forschungszentrum Förderungen in Millionenhöhe.

Das Centre de Technologies Avancées BRP - Université de Sherbrooke (CTA) hat Forschungsgelder in Höhe von umgerechnet rund 8,5 Millionen Euro zur Entwicklung einer Hybridmotoren-Technologie für den Can-Am Spyder Roadster erhalten. Das Projekt ist auf vier Jahre ausgelegt. Das Technologiezentrum und seine Zusammenarbeit mit der Université de Sherbrook sowie BRP sind das Herzstück der F&E Aktivitäten des Freizeitmobil-Spezialisten.

50 Prozent weniger Verbrauch als Ziel

"Unsere Aufgabe ist sehr komplex", sagt Mihai Rasidescu, Präsident und CEO des CTA, "denn unser Ziel ist es, eine völlig neue Elektro-Hybrid-Technologie für ein dreirädriges Fahrzeug zu schaffen, das so um 50 Prozent weniger Treibstoff verbrauchen und eine um 50 Prozent reduzierte CO2- Emission aufweisen soll - ohne an Leistung und Geschwindigkeit zu verlieren."

Der dreirädrige Can Am Spyder wurde 2007 eingeführt und ist eine Mischung aus Motorrad und Cabrio. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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