Der Kreis schließt sich. Die Opel Monza-Studie von 2013 scheint so etwas wie der Vorlagengeber für die Buick-Studie Avista zu sein. Von Detroit aus könnte der Weg wieder zurück über den Teich gehen.
Die Verjüngungskur bei Buick könnte auch deutschen Opel-Fans zugutekommen. Auf der Auto Show in Detroit hat die hierzulande nicht vertretene General-Motors-Tochtermarke die Studie eines luxuriösen Coupés vorgestellt, das künftig auch als Opel-Modell in Serie gehen könnte.
Vom Opel Monza zum Calibra
Das Buick Avista Concept ist ein kraftvoll gezeichneter 2+2-Sitzer mit langer Motorhaube, muskulösen Flanken und kurz-knackigem Heck. Die Karosserie wirkt bereit für die Serienumsetzung, lediglich der Innenraum scheint noch etwas zu futuristisch. Alles in allem scheint vieles am Avista wie eine Kopie der Opel-Studie Monza von 2013.
Offiziell sagt Buick noch nichts zu Produktionsplänen. Doch die Studie könnte mittelfristig als Nachfolger des Riviera-Coupés auf die Straße rollen und das Rentner-Image der Marke aufpolieren. In Deutschland wäre der Vorgänger ein anderer: der zwischen 1989 und 1997 gebaute Opel Calibra. Dieser genießt nicht nur in Rüsselsheim einen sehr hohen Stellenwert. Das Coupé – damals unschlagbar bei der Aerodynamik - ist unter Young- und angehenden Oldtimerfreunden sehr beliebt. (AG/SP-X)