Bugatti Chiron folgt auf Veyron

Premiere in Genf 2016

Bugatti Chiron folgt auf Veyron
Der Bugatti Chiron befindet sich in der finalen Testphase. © Bugatti

Nach dem programmierten Ende des Bugatti Veyron schlägt die Volkswagen-Tochter im kommenden März en neues Kapitel auf. Obwohl sich der Chiron noch in der Testphase befindet, sind die Auftragsbücher bereits gut gefüllt.

Bugatti enthüllt auf dem kommenden Autosalon in Genf den Nachfolger des Veyron. Der Chiron ist nach dem erfolgreichsten Bugatti-Rennfahrer Louis Chiron benannt, der in den 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts alle bedeutenden Preise für die Marke einfuhr, wie das Unternehmen mitteilte. „Mit Louis Chiron haben wir einen würdigen Namensgeber in der Geschichte unserer Marke gefunden“, so Bugatti-Chef Wolfgang Dürheimer, „der Name des besten Rennfahrers und erfolgreichsten Bugatti-Piloten seiner Zeit für den besten Supersportwagen von heute – das ist die perfekte Verbindung.“

Über 100 Bestellungen für den Bugatti Chiron

Daten für den neuen stärksten Serien-Supersportwagen der VW-Tochter existieren noch nicht in der Öffentlichkeit. Der Chiron soll aber stärker sein als der Veyron, der bis zu 1200 PS besaß und dessen 450. und letzte Einheit im Februar 2015 im französischen Molsheim produziert wurde.

Trotz der Testphase mit den Prototypen sind schon die ersten Bestellungen eingegangen. „Die Resonanz unserer Kunden auf den Chiron ist großartig“, so Dürheimer weiter. „Unser Auftragsbuch ist bereits gut gefüllt. Über 100 Kunden haben den Chiron bereits bestellt. Und das, obwohl sie noch keine Gelegenheit hatten, die fantastischen Fahreigenschaften dieses Supersportwagens zu erleben.“

Preise für den Supersportwagen stehen zudem auch noch nicht fest. Für den Veyron wurden im Durchschnitt 2,3 Millionen Euro ausgegeben. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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