Mit der 450. Einheit endet die Serie des Bugatti Veyron. Im Schnitt wurden 2,3 Millionen Euro für einen Supersportwagen ausgegeben.
Der Bugatti Veyron fährt der Rente entgegen. Mit der 450. Einheit endet die Produktion des Supersportwagens im elsässischen Molsheim, wo bereits Firmengründer Ettore Bugatti seine Fahrzeuge montierte.
Bugatti Veyron im Guinness-Buch der Rekorde
Bevor der Roadster mit der Chassisnummer 450 seinem Käufer ausgeliefert wird, steht das Fahrzeug ebenso auf dem Genfer Salon vom 5. bis 15. März wie der Veyron mit der Chassisnummer 1, der vor zehn Jahren den Anfang der Erfolgsgeschichte darstellte. Denn für die 300 Coupés sowie 150 Roadster wurden im Schnitt 2,3 Millionen Euro abgegeben. „Viele Fahrzeuge finden ihren Weg in private Sammlungen und werden von automobilen Connaisseurs als Investitionsobjekt erworben“, sagte Bugatti-Präsident Wolfgang Dürheimer.
Die bis zu 1200 PS starken Boliden bleiben aber noch lange in Erinnerung, stehen sie doch als schnellstes Serienfahrzeug mit 431,072 km/h sowie schnellstem Serienroadster mit 408,8 km/h im Guinness-Buch der Rekorde.
Das Ende des Veyron bedeutet aber zugleich einen Anfang für einen Nachfolger. Ab dem kommenden Jahr soll ein 1500 PS starker Bugatti auf den Markt kommen, der die Vorgänger mit bis zu 460 km/h Spitzengeschwindigkeit auch im Guinness-Buch der Rekorde ablöst. (AG)