BMW vervollständigt Xer-Baureihe – vielleicht

Premiere für X2

BMW vervollständigt Xer-Baureihe – vielleicht
BMW-Vorstand Ian Robertson präsentiert den BMW X2 © BMW

BMW steht vor der Vollendung der Xer-Baureihen. Mit einer Studie eines möglichen X2 könnte die letzte Lücke geschlossen werden. Der Neue würde als sportlicher Ableger auf dem X1 aufbauen.

BMW zeigt auf dem Pariser Autosalon mit einer Studie, wohin die Diversifizierung der SUV-Modelle demnächst führt: Nach X6 und X4 als Coupé-Ableger der SUV X5 und X3 trägt das Konzeptauto den Namen X2.

Wie bei den anderen Modellen baut auch der X2 auf dem Modell mit der niedrigeren Zahl auf. Wie beim Vierer und Sechser ist auch der X2 als Coupé mit einem sportlicheren Touch im Vergleich zum Kompakt-SUV X1 gestaltet worden.

BMW X2 setzt robusten Charakter des X1 fort

Den robusten Charakter des X1 führt das Showcar fort, unter anderem mit großen 21-Zoll-Rädern und angedeuteter SUV-Beplankung. Die langgezogene Dachlinie – die flache Windschutzscheibe geht scheinbar nahtlos in das dunkle Panoramadach über -, kurze Überhänge und die stark in Fahrtrichtung geneigte C-Säule betonen hingegen den sportlichen Charakter.

Die Fenstergraphik endet im Hofmeisterknick und das Logo trägt das Concept X2 in der C-Säule, ein klassisches Coupé-Merkmal der BMW-Historie.

Serie des BMW X2 noch nicht gesichert

Nach hinten verjüngt sich das so genannte Greenhouse und formt eine athletische Schulterpartie. Das hat ebenfalls Einfluss auf die Heckansicht, die im oberen Bereich sportlich schmal wirkt und dadurch die Breite des unteren Teils mit angedeuteten Unterfahrschutz und zwei großen Endrohren betont.

Die Front wirkt mit großen Lufteinlässen und Doppelniere, die etwas tiefer gezogen ist als die Scheinwerfer mit neuer Grafik, besonders dominant und eigenständig. Auf den ersten Blick scheint die Studie recht seriennah, zu einer Realisierung als Coupé-Version des X1 sagt BMW allerdings noch nichts. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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