BMW und Sixt erweitern DriveNow

Auf Weg zum Mobilitätsdienstleister

BMW und Sixt erweitern DriveNow
DriveNow zieht es ins Ausland © DriveNow

BMW und Sixt weiten ihre Kooperation aus. Die bisher 23.000 gemeldeten DriveNow-Kunden sind ab dem 1. Mai nicht nur auf die Ausleihe eines Autos angewiesen.

BMW und Sixt wollen ihren gemeinsamen Autoverleih DriveNow jetzt auch mit Fahrrädern weiter auf Touren bringen und sich so noch stärker als Mobilitätsdienstleister positionieren. Die bisher rund 23.000 DriveNow-Kunden können ab 1. Mai täglich 30 Minuten lang kostenlos die Fahrräder des Verleihers Nextbike nutzen.

Kooperation mit Nextbike, BMW und Sixt

Im Gegenzug können sich die Nextbike-Kunden für 10 statt 29 Euro beim DriveNow-Carsharing anmelden, das es bisher allerdings nur in München, Berlin und Düsseldorf gibt. "Die Kooperation ist ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem Weg hin zu einem vernetzten Mobilitätsdienstleister", sagte DriveNow-Geschäftsführer Nico Gabriel am Freitag.

Die Registrierung bei Nextbike ist für Mitglieder von DriveNow im Mitgliederbereich der Webseite drive-now.com unter Zusatzdienste über einen Registrierlink möglich. Zugleich werden ab Mai alle Nextbike-Vermietstationen auch in der DriveNow-App sowie auf der DriveNow-Homepage aufgeführt, sodass der Nutzer sofort weiß, wo er auf ein Zweirad umsteigen kann. (AG/dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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