BMW Motorrad mit Rekordquartal

Absatzplus von 9,2 Prozent

BMW Motorrad mit Rekordquartal
Die BMW R 1200 GS Adventure gehört zu den Bestsellern. © BMW

Die Motorradsparte von BMW befindet sich unverändert auf Wachstumskurs. Im ersten Quartal des Jahres konnten die Münchner weltweit 31.370 Motorräder und Roller absetzen – ein neuer Rekord.

BMW Motorrad befindet sich auf Rekordkurs. In den ersten drei Monaten des Jahres konnten die Münchner weltweit 31.370 Fahrzeuge an Kunden ausliefern, ein Absatzplus von 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In der Unternehmensgeschichte konnte BMW Motorrad noch nie so viele Maschinen absetzen wie von Januar bis März 2015. Im Einzelmonat März setzte die Motorradsparte 15.912 Zweiräder ab, ein Zuwachs von 4,8 Prozent.

Bestes Quartal der Geschichte

„BMW Motorrad ist mit dem besten ersten Quartal aller Zeiten in die Motorradsaison 2015 gestartet“, sagte Vertriebschef Heiner Faust. „So konnten wir in den ersten drei Monaten Zuwächse in fast allen Vertriebsregionen verzeichnen. Deutschland bleibt dabei unser stärkster Einzelmarkt“, fügte Faust hinzu. Auf dem Heimatmarkt setzte BMW Motorrad im ersten Quartal 5369 Maschinen ab, zwölf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Hinter Deutschland folgen die USA (3229 Einheiten), Frankreich (3155 Einheiten), Italien (2936 Eh) und Großbritannien (1746 Einheiten) als wichtigste Einzelmärkte. In Südeuropa ziehen die Märkte auch wieder an, so stiegen die Verkäufe in Portugal um 46 Prozent und Spanien um 24 Prozent.

Bestseller bleibt die Reiseenduro BMW R 1200 GS und ihr Schwestermodell R 1200 GS Adventure. Von beiden Maschinen wurden weltweit über 10.000 Einheiten abgesetzt. Dahinter folgt die R 1200 RT mit 2681 verkauften Fahrzeugen vor der seit einigen Wochen auf dem Markt befindlichen S 1000 RR mit 2574 Einheiten. „Wir bleiben auf Wachstumskurs und haben uns vorgenommen, den Absatzbestwert von 2014 erneut zu übertreffen“, so Heiner Faust. Im Vorjahr hatte BMW Motorrad weltweit 123.459 Maschinen absetzen können und plant bis Ende des Jahzehnts einen Absatz von 200.000 Einheiten zu erreichen. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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