BMW mit bestem Februar aller Zeiten

2er Active Tourer als künftiger Treiber

BMW mit bestem Februar aller Zeiten
Der BMW X3 verzeichnete den höchsten Zuwachs. © BMW

BMW hat erneut Bestwerte aufgestellt. Dagegen musste Tochter Mini auch aufgrund des Modellwechsels Abstriche machen.

Die BMW Group hat den besten Februar aller Zeiten verzeichnet. Mit 141.093 Auslieferungen konnte ein Plus von 5,6 Prozent notiert werden. Auch nach den ersten beiden Monaten liegen die Münchner auf Rekordkurs. 273.999 verkaufte Einheiten bedeuten ein Plus von 6,6 Prozent. Nach 1,963 Millionen verkauften Autos im Vorjahr will der Premium-Hersteller in diesem Jahr die Zwei-Millionen-Marke knacken.

BMW 2er Active Tourer als künftiger Wachstumstreiber

Als Treiber für das Jahresziel werden auch die neuen Modelle angesehen. "Unsere innovativen neuen Modelle, wie den 2er Active Tourer und das 4er Gran Coupé, haben wir soeben mit sehr positiver Resonanz auf dem Genfer Autosalon vorgestellt. Die Fahrzeuge kommen im Laufe dieses Jahres auf den Markt und geben uns Impulse für weiteres Wachstum im laufenden Jahr", sagte BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson.

Von der Marke BMW wurden im zweiten Monat des Jahres 124.839 Einheiten ausgeliefert, was einem Zuwachs von 8,6 Prozent entspricht. Davon entfielen allein 23.980 Einheiten auf den X3, der mit einem Plus von 15,5 am stärksten innerhalb der Marke wuchs. Auch die Fünfer-Baureihe mit einem Plus von 11,4 Prozent und 55.758 Verkäufen wuchs zweistellig.

Rückgang bei Mini

Dagegen musste Tochter Mini mit 15.975 Fahrzeugen ein Minus von 13,8 Prozent hinnehmen. BMW begründet den Rückgang mit dem ab Mitte März bevorstehenden Modellwechsel.

Dagegen nahmen die Verkäufe in Asien um 22,8 Prozent zu. Hier konnten die Münchner von den 45.292 Einheiten allein in China 30.281 Einheiten ausliefern, was nach 23.449 Verkäufen im Vorjahresmonat ein Plus von 29,1 Prozent entspricht.

Dagegen mussten in den USA sowie in Europa kleine Abstriche gemacht werden. Während in den USA ein Minus von 1,2 Prozent notiert wurde, bedeuteten 60.321 verkaufte Fahrzeuge auf dem europäischen Markt ein Minus über 1,5 Prozent. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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