Der Autobauer BMW befindet sich unverändert auf Wachstumskurs. Die Münchner konnten im März mit fast 186.000 Fahrzeugen ein Absatzplus von zwölf Prozent erzielen.
Die BMW Group setzt ihren Erfolgskurs ungebremst fort. Im März konnte der Autobauer mit seinen drei Marken BMW, Mini, Rolls-Royce seine weltweiten Verkäufe auf 185.728 Fahrzeuge steigern, was im Vergleich zum Vorjahresmonat einem Zuwachs von zwölf Prozent entspricht, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Für den Autobauer ist dies zugleich der beste Einzelmonat in der Geschichte.
Einen neuen Bestwert konnte die BMW Group auch im ersten Quartal dieses Jahres mit insgesamt 425.528 Fahrzeugen verbuchen. Das entspricht im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres einer Steigerung von 11,2 Prozent. "Unsere junge und attraktive Modellpalette sowie unser weltweit ausgeglichenes Wachstum waren die wesentlichen Erfolgsfaktoren. Mit neuen Modellen wie dem BMW 6er Gran Coupé sowie der Modellüberarbeitung des Flaggschiffs BMW 7er wollen wir die positive Absatzentwicklung im weiteren Jahresverlauf fortsetzen“, sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson. Für dieses Jahr hat sich BMW vorgenommen, stärker als der Gesamtmarkt zu wachsen und neue Absatzrekorde bei seinen drei Marken zu erzielen.
Rekordmonat für Kernmarke BMW
Von der Kernmarke BMW wurden im März insgesamt 153.004 Einheiten (Plus 13,4 Prozent) verkauft. So viele Fahrzeuge wurden nie zuvor in einem Monat abgesetzt. Im ersten Quartal wurden weltweit 356.548 Fahrzeuge der Marke BMW an Kunden ausgeliefert, ein Plus von elf Prozent. Besonders beliebt war dabei der BMW 3er, für den sich im März 29.004 Kunden entschieden.
Von der Marke Mini wurden im März weltweit 32.421 Fahrzeuge verkauft, ein Zuwachs von 5,6 Prozent. Im ersten Quartal waren es 68.210 Fahrzeuge. Das entspricht einem Plus von 12,1 Prozent. Wachstumstreiber war dabei der Mini Countryman mit 22.001 Auslieferungen (Plus 36,8 Prozent). Bei der Edelmarke Rolls-Royce Motor Cars gab es ebenfalls ein Rekordquartal: hier wurden seit Jahresbeginn 770 Fahrzeuge ausgeliefert, ein Plus von 6,5 Prozent. (AG/FM)
