BMW M6 kommt im zweiten Halbjahr

Coupé und Cabrio

BMW M6 kommt im zweiten Halbjahr
Das M6 Cabrio zeigt BMW auf dem Autosalon in Genf © BMW

Der BMW-Werkstuner M knöpft sich die 6er-Baureihe vor. Premiere feiern Coupé und Cabrio in Genf, auf den Marktstart muss dann noch etwas gewartet werden.

Ein knappes Jahr nach dem M5 erneuert der BMW-Werkstuner M auch den 6er. Das sportliche Luxusmodell debütiert auf dem Genfer Autosalon (Publikumstage: 8. bis 18. März) und kommt im zweiten Halbjahr in den Handel, teilt das Unternehmen mit. Los geht es im Sommer mit dem M6 Cabrio zu Preisen ab 131.000 Euro. Das Coupé kostet mindestens 123.600 Euro und startet im Herbst.

BMW M6 Coupé in 4,2 Sekunden auf 100 km/h

Beide Modelle nehmen wie bereits der M5 Abschied vom Zehnzylinder. Stattdessen arbeitet unter der Haube ein 4,8 Liter großer V8-Direkteinspritzer mit Doppelturbo. Er leistet laut dem Hersteller 412 kW/560 PS und beschleunigt den M6 auf bis zu 305 km/h. Tempo 100 soll der Wagen als Coupé aus dem Stand in 4,2 Sekunden erreichen, als Cabrio in 4,3 Sekunden. Den Verbrauch gehe im Vergleich zum Vorgänger um mehr als 30 Prozent zurück und liege nun bei 9,9 beziehungsweise 10,3 Litern (CO2-Ausstoß: 232 und 239 g/km), verspricht die M GmbH.

Neben dem stärkeren Motor stattet der BMW-Tuner den M6 mit einem eigenen Doppelkupplungsgetriebe, einem strafferen Fahrwerk, größeren Bremsen und einem Sperrdifferential an der Hinterachse aus. Außerdem wird das Design überarbeitet und der Innenraum aufgewertet.

BMW M liebäugelt mit dritter Karosserievariante

Das BMW M6 Coupé kostet mindestens 123.600 Euro BMW

Nachdem es bislang den M6 nur als Cabrio und Coupé gegeben hat, liebäugelt die M GmbH nun mit einer dritten Karosserievariante: Auch das für diesen Sommer versprochene GranCoupé des 6er BMW will der Werkstuner 2013 angeblich zum Sportmodell aufrüsten. (dpa/tmn)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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