BMW M 135i feiert Weltpremiere in Genf

Seriennahe Studie

BMW M 135i feiert Weltpremiere in Genf
Der BMW M 135i wird auf dem Autosalon Genf präsentiert. © BMW

BMW stellt auf dem Autosalon Genf Anfang März die seriennahe Studie des M 135i vor. Das Fahrzeug der M-GmbH wird von einem Sechszylinder-Benziner mit mehr als 300 PS angetrieben. Auf den Markt kommen soll der sportliche Einser in der zweiten Jahreshälfte.

Kaum ist der neue BMW 1er auf dem Markt, kommt auch schon die erste Sportversion. Auf dem Genfer Salon (8. bis 18. März) feiert die seriennahe Studie M 135i Premiere, ein weiteres Modell aus der neuen „M Performance“-Linie, die sich zwischen den Standardmodellen und den kompromisslos sportlichen M-Fahrzeugen ansiedelt.

BMW M 135 i mit mehr als 300 PS

Während das erst im vergangenen Jahr vorgestellte Top-Modell der Kompaktfamilie, der BMW 1er M, noch auf dem Coupé und damit auf der Vorgängerplattform basiert, nutzt das dreitürigen Steilheckmodell M135i bereits die Technik der neuen 1er-Generation.

Die Seitenlinie des BMW M 135 i BMW

Bei den Motoren herrscht aber Verwandtschaft: Hier wie dort kommt ein drei Liter großer Reihensechszylinderturbomotor zum Einsatz. Die Leistung für den M135i gibt der Hersteller mit mehr als 300 PS an – dabei dürfte aber ein Respektabstand zum 250 kW/340 PS starken M Coupé gewahrt bleiben. Die Kraft wird wahlweise über eine manuelle Sechsgangschaltung oder eine Achtgangautomatik an die Hinterräder gelangen.

Optisch unterscheidet sich der M135i von seinen ziviler motorisierten Vierzylinderbrüdern unter anderem durch vergrößerte Lufteinlässe an der Front, eine spezielle Heckschürze und grau lackierte Außenspiegel. Preise sind noch nicht bekannt, dürften aber an der 40.000-Euro-Grenze kratzen. Auch wenn es sich offiziell um eine Studie handelt, erfolgt die Markteinführung des M135i bereits in der zweiten Jahreshälfte. (SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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