Gebrauchtteile stehen bei Autofahrern hoch in der Gunst. Fast jeder Zweite benutzt nach einem selbstverschuldeten Unfall die günstige Variante.
Wenn nach einem selbstverschuldeten Unfall eine Reparatur nötig wird, setzen viele Autofahrer auf eine günstige Lösung: Sie lassen statt neuen gebrauchte Teile einsetzten. Nach einer Umfrage der Management- und Organisationsberatung hnw consulting sind grundsätzlich 48 Prozent der Autofahrer in Deutschland bereit, solche Gebrauchtteile zu verwenden.
Renault-Fahrer sehr kostenbewusst
Unterschiede gibt es aber zwischen den Fahrzeugmarken. Fahrer eines Renault (59 %) oder Ford (53 %) würden eher die günstigere Variante bevorzugen. Auch BMW-Kunden würden zu 54 Prozent gebrauchte Teile verwenden, um die Kosten zu reduzieren. Besitzer eines Audi (43 %) und Mercedes (39 %) hingegen sind von gebrauchten Teilen weniger zu überzeugen und setzen überwiegend auf neue Ersatzteile. Dagegen spielen das Alter des Besitzers, das Geschlecht und das Fahrzeugalter für diese Entscheidung keine Rolle. (SP-X)