BMW konnte im Vormonat seine weltweiten Verkäufe mit seiner Stammmarke leicht steigern. Insgesamt lieferten die Münchner 221.631 Autos aus.
Damit steigerte BMW seinen Absatz zwar um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie der Dax -Konzern am Donnerstag in München mitteilte. Daimlers Premiummarke Mercedes hatte im März aber fast 228.000 Wagen verkauft, sodass BMW seinen Konkurrenten nicht einholen konnte.
Nach drei Monaten haben die Münchener die Verkäufe knapp um 0,4 Prozent auf 519.307 Autos gesteigert. Damit haben sie aber fast 42.000 Autos Rückstand auf die Stuttgarter Marke mit dem Stern. Die BMW Group mit ihren Marken kam im ersten Quartal auf einen Absatz von 605.333 Einheiten, ein Plus von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Einzelmonat März lag der Absatz bei 263.319 Einheiten (+2,8 Prozent).
Audi derzeit auf Rang drei
„Der März war mit Blick auf den Absatz unser bester Einzelmonat aller Zeiten. In mehreren wichtigen Märkten, darunter China und die USA, konnten wir den Absatz gegen den Markttrend steigern“, sagte BMW-Vertriebsvorstand Pieter Nota. Bei den Kunden hoch im Kurs stehen auch die elektrifizierten Modelle der Münchner. So konnte der BMW i3 erneut zulegen. Er kam im ersten Quartal mit 9227 Einheiten auf ein Absatzplus von 16,2 Prozent. Für den i3 war es damit das erfolgreichste erste Quartal aller Zeiten.
Rivale Audi aus dem VW-Konzern liegt mit 447.250 Autos abgeschlagen auf dem dritten Rang. Ein Lichtblick war bei BMW der chinesische Markt, auf dem der Konzern mit allen Marken um 12,5 Prozent zulegen konnte. Auch bei Daimler hatte sich das Geschäft auf dem wichtigsten Einzelmarkt der deutschen Hersteller robust gezeigt. Der Autoabsatz im Land leidet – vor allem bei den Massenherstellern – seit längerem vor allem unter dem Zollstreit mit den USA. (AG/dpa)