BMW Motorrad mit Rekord-Quartal

28.719 Einheiten abgesetzt

BMW Motorrad mit Rekord-Quartal
Die BMW R 1200 GS ist nach wie vor beliebtestes Modell. © BMW

Die Motorradsparte von BMW befindet sich unverändert auf Wachstumskurs. In den ersten drei Monaten konnten die München fast 29.000 Maschinen absetzen, soviel wie nie in einem Quartal.

BMW Motorrad setzt seinen Erfolgskurs fort. Die Münchner konnten von Januar bis März weltweit mit 28.719 an Kunden ausgelieferten Fahrzeugen ein Plus von 16,1 Prozent erzielen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. So viele Motorräder und Maxi-Scooter konnte BMW bislang noch nie in einem Quartal absetzen. Erfolgreich lief auch der Vormonat: im März wurden 15.183 Zweiräder an Kunden ausgeliefert, ein Plus von 16,2 Prozent. Das ist zugleich der erfolgreichste Monat in der Unternehmensgeschichte.

Deutschland wichtigster Markt

„Auf Basis dieses hervorragenden Quartalsergebnisses blicken wir mit positiven Erwartungen auf die kommenden Monate“, sagte Vertriebschef Heiner Faust. Der positive Absatz der Münchner resultiert auch aus der Erholung der südeuropäischen Märkte. Sie zeigen wieder ein deutliches Wachstum, wie BMW mitteilte.

Stärkster Einzelmarkt von BMW Motorrad ist weiterhin Deutschland. Hier wurden in den ersten drei Monaten 4796 Einheiten abgesetzt, davon allein 3063 im Einzelmonat März. Dahinter folgen die USA, Frankreich, Italien, Brasilien und Spanien, wo per März 1272 Maschinen neu zugelassen wurden. Weiterhin das meist nachgefragte Modell ist die R 1200 GS, für die sich von Januar bis März 6557 Kunden entschieden. Dahinter folgt die R 1200 GS Adventure mit 3866 Verkäufen nach drei Monaten. Im Vorjahr hatte BMW weltweit 115.215 Motorräder verkaufen können. In diesem Jahr soll dieser Rekord verbessert werden. (AG/FM)

Vorheriger ArtikelVolkswagen im März mit Absatzplus
Nächster ArtikelTRW-Dachairbag für Citroen C4-Cactus
Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

Keine Beiträge vorhanden