BMW mit neuem Absatzrekord im Juli

Plus 7,6 Prozent zugelegt

BMW mit neuem Absatzrekord im Juli
Der BMW 3er GT. © BMW

BMW befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Im Juli konnten die Münchner ihre weltweiten Verkäufe um 7,6 Prozent auf fast 164.000 Einheiten steigern.

Der Münchner Autobauer BMW befindet sich unverändert auf Erfolgskurs. Im Vormonat konnte das Unternehmen weltweit 163.959 Fahrzeug an Kunden ausliefern. ImVergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einem Zuwachs von 7,6 Prozent. Für die BMW Group ist dies zugleich eine neue Bestmarke im Juli, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Im bisherigen Jahresverlauf konnte BMW von Januar bis Juli um sieben Prozent auf 1.184.170 Millionen Fahrzeuge zulegen.

„Wir sind zuversichtlich, dass sich unser Absatz im weiteren Jahresverlauf weiterhin positiv entwickeln wird. Die BMW Group strebt im Gesamtjahr beim Absatz weiterhin einen deutlichen Zuwachs auf mehr als zwei Millionen Fahrzeuge an“, sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson.

Kernmarke BMW wächst um 8,4 Prozent

Die Kernmarke BMW konnte im Juli um 8,4 Prozent auf 139.399 Einheiten wachsen. Seit Jahresbeginn liegt der Zuwachs mit 1.025.747 Millionen Fahrzeugen sogar bei zehn Prozent. Nach sieben Monaten konnten bislang noch nie über eine Millionen Fahrzeuge der Marke BMW verkauft werden. Besonders nachgefragt war der BMW 3er, dessen Auslieferungen seit Jahresbeginn um 6,2 Prozent auf 271.720 Fahrzeuge anstieg. Von dem Elektroauto BMW i3 wurden seit Jahresbeginn weltweit 6620 Einheiten verkauft.

Die Kleinwagenmarke Mini legte im Juli um 3,2 Prozent auf weltweit 24.259 Fahrzeuge zu. Insgesamt wurden seit Jahresbeginn 156.154 Fahrzeuge der Marke Mini verkauft, ein Rückgang von 9,4 Prozent. Weiterhin gut unterwegs ist auch BMW Motorrad. Mit 11.661 ausgelieferten Motorrädern und Maxi-Scootern verzeichnete die Motorradsparte einen Zuwachs von 3,7 Prozent. Nach sieben Monaten entschieden sich weltweit 82.639 Kunden für ein Motorrad oder Scooter von BMW, ein Plus von 8,5 Prozent. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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