Kraftstoffe erreichen laut einer Auswertung der letzten drei Monate zum Abend hin den preislichen Tiefstand. Schwankungen bis zu neun Cent pro Liter sind im Tagesverlauf möglich.
Die Tankstellenanfahrt am frühen Abend kann sich für Autofahrer auszahlen. Laut einer Auswertung des ADAC wiesen die Preiskurven von Benzin und Diesel in den vergangenen drei Monaten einen sehr regelmäßigen Verlauf auf.
Von Mitternacht bis 5.00 Uhr am teuersten
Von Mitternacht bis fünf Uhr früh waren die Preise an den Zapfsäulen am höchsten. Von den frühen Morgenstunden an sinken die Preise bis zu ihrem Tiefststand zwischen 18 und 19 Uhr.
Anschließend steigt die Kurve kontinuierlich wieder an, um von Mitternacht an wieder die Autofahrer am kräftigsten zur Kasse zu bitten. Der ADAC weist bei der Untersuchung daraufhin, dass der Preisverlauf einen Durchschnittswert darstelle, der sowohl zeitlich als auch lokal abweichen könne.
Drei Euro Einsparungspotenzial pro 40 Liter
Die Differenz zwischen Tiefst- und Höchststand betrug an Werktagen bei Benzin im Schnitt 8,6 Cent pro Liter. Beim Dieselkraftstoff fiel die Differenz mit 9,1 Cent sogar noch höher aus. An Sonntagen bewegen sich die Differenzen zwischen 7,2 und 7,4 Cent je Liter.
Pro 40 Liter können somit mehr als drei Euro pro Tankvorgang eingespart werden. Wer zudem noch die einzelnen Angebote der Tankstellen untereinander vergleicht, kann noch günstiger sein Fahrzeug betanken. (AG)