Bentley Bentayga fährt auf Falkenjagd

Luxus-SUV für Luxus-Hobby

Bentley Bentayga fährt auf Falkenjagd
Bentley schafft im Bentayga Falconry Platz für Raubvögel © Bentley

Bentley macht sich fit für die Falkenjagd. Die Sonderanfertigung Bentayga Falconry bietet viel Platz für die Raubvögel und andere Utensilien.

Die Erfüllung spezieller Kundenwünsche war der Marke Bentley schon immer ein besonderes Anliegen. Der neue Bentayga Falconry ist eine solche Sonderanfertigung, mit der die Briten betuchte Araber locken wollen, die der Falkenjagd frönen

Um Falkner zu begeistern, hat sich Bentleys Veredelungsabteilung Mulliner einiges einfallen lassen. So befinden sich im Kofferraum zwei herausziehbare Boxen. Während die eine der Aufbewahrung von Erfrischungsgetränken dient, bietet die andere Platz für einige nützliche Ausrüstungsgegenstände der Falknerei.

Preise für Bentayga Falconry nicht bekannt

Handschuhe, Lederhauben, Fernglas oder ein GPS-Falkenortungsgerät kann man hier akkurat und übersichtlich einlagern. Zusätzlich befinden sich in einem kleinen Kästchen noch zwei Blöcke, auf denen die Greifvögel sitzen können. Für einen Block gibt es im Kofferraumboden eine spezielle Aufnahme, damit sich der Falke im Schatten des Gepäckabteils ausruhen kann. Die Aufbewahrungsboxen sind übrigens mit Kork verkleidet, wie auch eine Art Bügel, die einem Greifer erlaubt, auf der Mittelkonsole im Innenraum zu sitzen.

Darüber hinaus wurde der Falconry von Mulliner im Innenraum noch mit einigen Klavierlack-Applikationen aufgewertet. Als Höhepunkt bietet das Super-SUV im Armaturenbrett eine aus 430 Teilen bestehende Holzintarsie, die eine Wüstenlandschaft und einen fliegenden Falken zeigt.

Absatzziele und Preis? Bentley sagt zu beidem nichts, doch während erstere sehr bescheiden sein dürften, werden sich die Kosten auf sehr hohem Niveau bewegen. Bereits in der Zwölfzylinder-Basisversion kostet der Bentayga über 200.000 Euro. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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