Weniger Verkehrstote im Februar

Statistisches Bundesamt

Die Zahl der Toten und Verletzten im Straßenverkehr ist weiter stark rückläufig. Dafür stiegen die Unfälle mit Sachschäden an.

Die Zahl der Verkehrstoten hat im Februar 2009 gegenüber dem Vorjahresmonat um 16 Prozent auf 249 Getötete abgenommen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes sind auch weniger Personen verletzt worden. 22.400 Verwundete entsprechen einem Rückgang um 18 Prozent.

Mehr Unfälle, weniger Verletzungen

Insgesamt hat die Polizei im Februar 167.500 Straßenverkehrsunfälle gezählt und damit um 0,6 Prozent weniger als im Vergleichsmonat. Unfälle mit Sachschaden sind um 1,9 Prozent auf 150.100 Crashs angestiegen.
Zusammenstöße, bei denen Personen verletzt worden sind, haben sich 17.400 Mal ereignet - ein Rückgang um 18 Prozent. Genau wie im Januar sind die winterlichen Witterungsverhältnisse der Grund für diese Entwicklung. Bei Eis und Schnee ereignen sich zwar mehr Unfälle, da jedoch vorsichtiger gefahren wird, kommen dabei meist weniger Menschen zu Schaden.

Die meisten Verkehrstoten in den ersten beiden Monaten des Jahres hat es in Bayern gegeben. Dort haben 86 Menschen ihr Leben verloren. In Nordrhein-Westfalen sind 85 Verkehrsteilnehmer gestorben. Die wenigsten Toten im bisherigen Jahresverlauf hat Bremen zu beklagen. In dem Stadtstaat sind zwei Menschen Opfer von tödlichen Unfällen geworden. Im Vergleich zu den ersten beiden Monaten des Vorjahres ist die Zahl der Verkehrstoten in allen Bundesländern zurückgegangen. (mid)

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