Die Absatzmärkte haben sich weltweit leicht erholt. Entsprechend verzichtet BMW vorerst auf Kurzarbeit, wie Finanzvorstand Friedrich Eichiner sagte.
Wegen der leichten Erholung der weltweiten Automobilmärkte wird der bayerische Fahrzeughersteller BMW vorerst keine weitere Kurzarbeit benötigen. "Ich glaube nicht, dass wir erneut zu diesem Instrument greifen müssen", sagte der Finanzvortstand der Marke, Friedrich Eichiner, gegenüber dem Magazin "Focus". Wenn sich das Geschäft so fortsetze wie bisher, wären alle Werke ausgelastet, so das Vorstandsmitglied.
Leichtes Plus erwartet
Bei BMW wurden zeitweise bis zu 27 000 Beschäftigte in Kurzarbeit geschickt, zuletzt im Januar im Werk Dingolfing . Der Konzern hatte im Vorjahr einen Umsatzrückgang von 4,9 Prozent verbucht. Für 2010 wird jedoch wieder ein Plus erwartet. (mid)