Es gibt nichts, was es nicht gibt. Auch Spitznamen für Autos sind keien Seltenheit. Dabei steht der Name Baby auf der Rangliste der beliebtesten Bezeichnungen ganz oben.
Wenn eine "Rosamöhre" Seite an Seite mit einem "Passerati" steht, dann haben zufälligerweise zwei äußerst kreative Autofahrer einen Parkplatz nebeneinander gefunden. Denn die beiden Begriffe sind Spitznamen, die deutsche Autofahrer ihren fahrenden Untersetzern geben. Doch so einfallsreich sind nur zwölf Prozent derjenigen, die ihrem Auto einen Namen geben.
Baby weit verbreitet
Laut einer Umfrage von "Autoscout24" taufen 40 Prozent aller Frauen und 24 Prozent aller Männer ihr Gefährt, knapp ein Drittel davon auf einen gängigen Kosenamen wie "Baby", "Schnucki" oder "mein Dicker". "Baby" ist der am weitesten verbreitete Spitzname und wird bevorzugt von Männern vergeben. Einen Frauennamen wie "Susi" und "Emma" für ihr Auto präferieren zehn Prozent der Namensgeber, sechs Prozent sprechen ihr Gefährt mit einem männlichen Vornamen wie "Hugo" oder "Helmut" an.
Elf Prozent benennen den Pkw nach der Marke wie mein "VW" oder den Modellnamen wie mein "Golf" und acht Prozent betiteln das Auto mit abwertenden Bezeichnungen wie "Schrottkarre", "Olle Dreckschleuder" oder "hässliches Entlein". (mid)