Renault erlöst drei Milliarden Euro

Verkauf von Volvo-Aktien

Volvo reduziert seine Nettoverschuldung aus dem Verkauf sogenannter B-Aktien des Lastwagenherstellers Volvo. Die A-Aktien und damit knapp 18 Prozent an Stimmrechten bleiben weiter beim französischen Hersteller.

Der französische Autobauer Renault erhält für den Verkauf seines Anteils am schwedischen Lastwagenhersteller Volvo rund drei Milliarden Euro (28,2 Milliarden Schwedische Kronen). Etwa 303 Millionen B-Aktien seien veräußert worden, teilte das französische Unternehmen am Donnerstag in Boulogne mit. Dies entspreche einem Anteil von 14,9 Prozent des Aktienkapitals und 3,8 Prozent der Stimmrechte.

139 Millionen A-Aktien unter Verschluss

Die knapp 139 Millionen A-Aktien von Volvo würden aber weiter gehalten. Sie stehen für 6,8 Prozent des Aktienkapitals und 17,5 Prozent der Stimmrechte. Mit dem Erlös will der Autobauer seine Nettoverschuldung reduzieren. (dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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