Opel erhöht Produktion des Corsa

16.000 Einheiten mehr

Aufgrund der hohen Nachfrage nach dem Opel Corsa wird in den Werken Eisenach und Saragossa die Produktion hochgefahren. Insgesamt werden 16.000 Fahrzeuge mehr als geplant gebaut.

Nach der Modellüberarbeitung des Opel Corsa erhöht der Rüsselsheimer Autobauer die Produktionskapazitäten für den Kleinwagen in seinen Werken im thüringischen Eisenach und im spanischen Zaragoza. Wie Opel-Sprecher Christof Birringer am Mittwoch der Autogazette sagte, werde in den beiden Werken die Produktionskapazität um insgesamt 16.000 Fahrzeuge angehoben.

Kurzarbeit gestrichen

In Eisenach werden in diesem Jahr vorerst 9000 Einheiten und in Saragossa 7000 Einheiten des Corsa mehr gebaut. Durch die Erhöhung der Produktion kann im Werk Eisenach die ursprünglich geplante Kurzarbeit gestrichen werden. In Eisenach wurden im Jahr 2009 insgesamt 133.000 und in Saragossa 226.000 Corsas gebaut.

Der Corsa wurde im Februar dieses Jahres einer umfassenden Modellüberarbeitung unterzogen. Dabei erhielt der Kleinwagen auch eine Vielzahl neuer spritsparender Benzin- und Dieselmotoren. Einer hohen Nachfrage erfreut sich derzeit der Corsa als 1.3 CDTI Ecoflex mit einem CO2-Ausstoß von 98 Gramm pro Kilometer. Wie der Opel-Sprecher sagte, entfallen auf die Spritsparmodelle – darunter auch die LPG-Versionen – 30 Prozent der Verkäufe. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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