Mit der kompakten Cabrio-Studie Round Box will Nissan auf der Tokio Motor Show für Aufsehen sorgen. Der Clou des 2+2-Sitzers sind kleine Fenster in der unteren Hälfte der Türen.
Mit der Studie des 2+2-Sitzers Nissan Round Box will der japanische Hersteller auf der Tokio Motor Show im Oktober punkten. Beim Design des farbenfrohen Cabrios fallen neben den kurzen Überhängen und den ausgestellten Radkästen die weit nach hinten eingelassenen Scheinwerfer und der breitgezogene Frontbereich ins Auge. Das dreiteilige Dach kann komplett abgenommen und im Kofferraum verstaut werden.
Der Clou ist jedoch erst auf den zweiten Blick ersichtlich. In den Türen ist an der unteren Kante ein kleines Fenster eingelassen, durch das die Insassen, ohne sich nach vorne beugen zu müssen, auf die Fahrbahn blicken können.
Natürlich darf in Japan ein Hi-Tech-Computersystem als Infotainmentcenter nicht fehlen. Ungewöhnlich ist aber, dass auch die Passagiere im Fond über einen Touchscreen Zugriff haben. Auch bei der Sicherheitsausstattung hat Nissan nicht gespart; Abstandwarner und Rundumkameras sind selbstverständlich.
Als Motor haben die Ingenieure von Nissan einen Benzin-Direkteinspritzer mit Turboaufladung verbaut, das mit einem CVT-Getriebe gekoppelt ist. Leider fehlen hierzu die genauen technischen Daten. (AG)