Kundenzufriedenheit: Japaner weiter vorn

Gleich fünf japanische Hersteller finden sich unter den Top Ten der jüngsten ADAC-Umfrage zur Kundenzufriedenheit. Den Spitzenplatz belegt Subaru.

Die japanischen Autohersteller werden in Deutschland nach wie vor von ihren Kunden am besten beurteilt. Mit Subaru auf dem ersten Platz und Toyota, Honda, Mazda sowie Daihatsu konnten sich gleich fünf japanische Autohersteller in den Top Ten der aktuellen ADAC-Studie zur Kundenzufriedenheit platzieren.

Nur Porsche und BMW in den Top Ten

Lediglich zwei deutsche Fabrikate finden sich danach unter den ersten zehn: Porsche belegte bei den ADAC-Mitgliedern Rang sechs, BMW kam auf Platz acht ins Ziel. Audi landete lediglich auf Platz 15, Mercedes nur auf Platz 27 - und VW wurde von seinen Fahrern auf den vorletzten Platz gewählt. Insgesamt hatten 55.000 Leser des Clubmagazins ADAC Motorwelt ihre Marke hinsichtlich der Produkt- und Werkstattzufriedenheit beurteilt.

Aber immerhin: Von den abgefragten 32 Marken haben, entsprechend dem Schulnotensystem, bei der Gesamtnote bis auf die Marke Smart alle eine «Eins» vor dem Komma. Für den ADAC unterstreicht das, dass die Autofahrer trotz differenzierter Meinung zu ihrer eigenen Marke offensichtlich mit ihren Fahrzeugen im Großen und Ganzen relativ sorgenfrei leben.

Subaru punktet beim Service

Bei der abgefragten Produktzufriedenheit, die die Meinung zum Fahrzeug selbst ermittelt, hat Porsche die Nase vorn, knapp vor Subaru und Honda. Im vergangenen Jahr hatte die Edelmarke noch Platz eins in der Gesamtwertung belegt. Die zufriedensten Werkstattkunden hat Subaru, gefolgt von Toyota und Honda.

Für den ADAC zeigt die Umfrage außerdem, dass Fahrer von technisch einfachen und preiswerten Autos offenbar leichter zufriedenzustellen sind, als die Käufer hochpreisiger Produkte. Diese reagierten schon beim kleinsten Problem mit ihrem Fahrzeug oder der Werkstatt kritisch.

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