Fisker Karma: Elektrisierende Schönheit

Der Maserati Quattroporte gilt seit Jahren als schönste Sportlimousine auf dem Markt. Ab 2010 könnte es einen amerikanischen Öko-Konkurrenten geben – den Fisker Karma.

Die aktuellen Hybrid-Fahrzeuge haben kaum Chancen bei Schönheitskonkurrenzen. Das beste Beispiel der der wenig schmucke Öko-Evergreen Toyota Prius. Nissan Altima Hybrid oder Honda Civic sind kaum schöner. Fisker, bisher als Hersteller von exklusiven Sportwagen-Kleinserien bekannt, will den Traum vom elektroangetriebenen Tesla Roadster in das Luxussegment bringen. Auf der Detroit Motor Show feiert der Fisker Karma seine Weltpremiere. Die elegante und durchweg sportliche Luxuslimousine mit einer Gesamtlänge von 4,98 Metern ist der real gewordene Coupé-Traum mit vier Türen und sauber dazu. Der Überhänge sind kompromisslos kurz, die Seitenlinie berauschend muskulös und Front- sowie Heckpartie eine Augenweide.

Noch viele Fragen offen

Fette 1,98 Meter breit und auf 22 Zoll großen Breitreifen unterwegs, zöge er im Segment von Maserati Quattroporte, Mercedes CLS und Porsche Panamera alle Blicke auf sich - zumindest wenn er Realität werden sollte. Denn bisher gibt es nicht mehr als einen Technologieträger. Der Karma soll ab 2009 in einer Serie von jährlich 15.000 Fahrzeugen in den USA produziert werden. Sein Einstiegspreis: 80.000 US-Dollar. Fisker verspricht, dass ab 7500 Autos die Gewinnschwelle erreicht wäre. In welchem Werk der Karma vom Band laufen soll, steht jedoch noch nicht fest.

Fisker Karma Foto: Press-Inform

Angetrieben werden soll der Karma von einer Kombination aus einem kraftvollen Vierzylinder-Benzinmotor und einem Elektrotriebwerk, dass per 110- und 220 Volt in der eigenen Garage aufgeladen werden kann. Allein mit dem Elektromotor hat der Karma eine Reichweite von rund 80 Kilometern. 0 auf 100 km/h in sechs Sekunden, 200 km/h Spitze und eine Höhe von gerade einmal 1,31 Meter sprechen für beeindruckende Sportlichkeit. Als Sonderausstattung soll der Fisker Karma über ein Solardach verfügen, dass nicht nur die Akkus auflädt, sondern auch den Innenraum der geparkten Luxuslimousine klimatisiert. Geplanter Verkaufsstart: viertes Quartal 2009. (press-inform)

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