Elektronische Helfer oft nicht bekannt

Elektronische Helfer oft nicht bekannt
Die Distronic in der S-Klasse von Mercedes © Foto: Werk

Was unter ABS und Airbag zu verstehen ist, wissen die meisten Autofahrer. Mit anderen Sicherheitssystemen kennen sie sich indes nicht aus, dennoch sind sie bereit, dafür Geld auszugeben.

Die Sicherheitssysteme im Auto sind vielen Fahrern laut einer Umfrage nicht bekannt. Zwar kennen 88 Prozent den Airbag und 70 Prozent das Antiblockiersystem (ABS), wie aus der Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Versicherung DBV-Winterthur hervorgeht. Mit dem Begriff «Elektronisches Stabilitätsprogramm» können dagegen nur 40 Prozent etwas anfangen. Die Automatische Abstandsregelung kennen 32 Prozent, den Bremsassistenten 27 Prozent.

Bereitschaft zur Investition

Dennoch würden 87 Prozent der Fahrer beim Neuwagenkauf zusätzlich Geld für die so genannten Fahrerassistenzsysteme ausgeben, teilte die Versicherung in Wiesbaden weiter mit. Jeder Dritte würde dabei sogar bis zu 1000 Euro extra auf den Tisch legen, jeder fünfte Befragte sogar bis zu 2000 Euro. Befragt wurden bundesweit 500 Führerscheininhaber.

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