Durch die Finanzkrise bedingt haben zahlreiche Autohersteller ihr Engagement im Rennsport aufgegeben. Nun aber keht BMW in die Rallye-WM zurück, Volkswagen zieht ein Engagement in der Königsklasse in Betracht.
Unter sportlichen Wettkampfbedingungen wollen einige Automobilhersteller künftig wieder verstärkt ihr Können unter Beweis stellen. Die BMW-Tochter Mini nimmt ab 2011 bei der Rallye-Weltmeisterschaft teil. Ins Rennen um die FIA World Rally Championship (WRC) wird der Allrad-Crossover Countryman geschickt, der von einem 1,6-Liter-Turbovierzylinder mit 1135 kW/184 PS angetrieben wird. Er absolviert zunächst nur einzelne Rennläufe, ehe im Jahr 2012 die gesamte Saison ansteht.
Motoren für die Formel 1
Auch Volkswagen zieht es in den Rennsport. Der Wolfsburger Automobilhersteller denkt derzeit über einen Einstieg in die Formel 1 nach. Bestimmte Teams sollen dann Motoren des deutschen Herstellers erhalten, entsprechendes Interesse besteht offenbar. Ein eigenes Werksteam, wie es beispielsweise Mercedes-Benz unterhält, ist derzeit aber nicht geplant. (mid)