BMW-Mini fährt WRC

Automobilhersteller zieht es in den Rennsport

BMW-Mini fährt WRC
Dem Countryman soll 2013 ein Mini-Van folgen © Foto: Mini

Durch die Finanzkrise bedingt haben zahlreiche Autohersteller ihr Engagement im Rennsport aufgegeben. Nun aber keht BMW in die Rallye-WM zurück, Volkswagen zieht ein Engagement in der Königsklasse in Betracht.

Unter sportlichen Wettkampfbedingungen wollen einige Automobilhersteller künftig wieder verstärkt ihr Können unter Beweis stellen. Die BMW-Tochter Mini nimmt ab 2011 bei der Rallye-Weltmeisterschaft teil. Ins Rennen um die FIA World Rally Championship (WRC) wird der Allrad-Crossover Countryman geschickt, der von einem 1,6-Liter-Turbovierzylinder mit 1135 kW/184 PS angetrieben wird. Er absolviert zunächst nur einzelne Rennläufe, ehe im Jahr 2012 die gesamte Saison ansteht.

Motoren für die Formel 1

Auch Volkswagen zieht es in den Rennsport. Der Wolfsburger Automobilhersteller denkt derzeit über einen Einstieg in die Formel 1 nach. Bestimmte Teams sollen dann Motoren des deutschen Herstellers erhalten, entsprechendes Interesse besteht offenbar. Ein eigenes Werksteam, wie es beispielsweise Mercedes-Benz unterhält, ist derzeit aber nicht geplant. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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