Baby-Cayenne könnte „Cajun“ heißen

VW-Chef Winterkorn

Baby-Cayenne könnte „Cajun“ heißen
VW-Chef Martin Winterkorn © dpa

VW-Vorstandschef Martin Winterkorn hat sich zu verschiedenen Themen des Konzerns geäußert. Ob es Porsche, Seat oder ihn selbst betrifft: Der Mann hat Pläne.

Der kleine Bruder des Porsche Cayenne könnte "Cajun"heißen. Das hat VW-Chef Martin Winterkorn gegenüber dem Magazin "Spiegel"erklärt. Gemeinsam mit dem neuen 911er und dem Boxster soll das neue Porsche-Modell die Sportwagenmarke "noch mehr zum Strahlen bringen".

Die fünfte Baureihe der Stuttgarter soll in Konkurrenz zu Fahrzeugen wie dem BMW X5 treten und auf einer bereits bestehenden Plattform des VW-Konzerns aufbauen, um die Entwicklungskosten in Grenzen zu halten.

Und sonst so...

Generell müsse bei Porsche das Thema Auto wieder stärker in den Vordergrund rücken, so Winterkorn. In der jüngsten Vergangenheit hätten Finanzthemen zu sehr im Mittelpunkt gestanden.

Zur Zukunft von Seat erklärte der VW-Boss, dass die spanische Tochter ab 2012 wieder Gewinne erwirtschaften werde. Neue Modelle sollen die Marke "aus dem tiefen Tal herausfahren". Zu seiner eigenen Zukunft sagte Winterkorn, dass er seinen Ende 2011 auslaufenden Vertrag gerne verlängern würde. (mid)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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