Deutscher Automarkt stagniert im März

Deutlicher Zuwachs für Opel

Deutscher Automarkt stagniert im März
Der Opel Astra kommt auf einen guten Restwert. © Opel

Der Automarkt in Deutschland stagniert. Die Zahl der Neuzulassungen liegt mit insgesamt 322.913 auf dem Niveau des Vorjahres. Satte Zuwächse konnte unter anderem Opel im ersten Quartal verzeichnen.

Der deutsche Automarkt tritt auf der Stelle. Im März wurden nach Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) insgesamt 322.913 Fahrzeuge neu zugelassen, soviel wie im Vorjahresmonat. Im ersten Quartal gab es 791.424 Neuzulassungen, ein Zuwachs von 4,5 Prozent.

Satte Zuwächse konnte nach den ersten drei Monaten des Jahres Opel verzeichnen. Die Rüsselsheimer Opel kamen mit 59.034 Neuzulassungen auf ein Plus von 14,4 Prozent. Für Opel ist es das beste Quartal sei fünf Jahren. Im Einzelmonat März lag das Zulassungsplus mit 23.331 Fahrzeugen indes bei gerade 1,2 Prozent. Der Marktanteil stieg zwischen Januar und März um rund 0,7 Prozentpunkte auf rund 7,5 Prozent. „Wir haben mit einem erfolgreichen ersten Quartal die Basis für ein gutes Jahr 2016 gelegt. Wir wollen auf unserem Heimatmarkt deutlich wachsen und sind auf einem guten Weg. Unsere Modell-Offensive verleiht uns Rückenwind“, sagte Opel-Deutschlandchef Jürgen Keller.

VW büßt Absatz ein

Im Gegensatz dazu musste Volkswagen einen Rückgang hinnehmen. Während im März das Minus mit 63.014 Fahrzeugen bei 6,3 Prozent lag, sind es von Januar bis März mit 162.417 Fahrzeugen minus 3,9 Prozent. Der Neuzulassungsanteil der Wolfsburger liegt nach drei Monaten bei 20,5 Prozent.

Daneben gab es bei den deutschen Marken Zuwächse bei Mini (+10,0 Prozent), Audi (+9,8 Prozent) und BMW (+8,0 Prozent). Rückgänge gab es für Smart (-19,5 Prozent), Porsche (-11,9 Prozent ), Volkswagen (-6,3 Prozent) und Mercedes ( 1,0 Prozent). (AG/FM)

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