Audi ist im Mai zweistellig gewachsen. Dabei verzeichnete die VW-Tochter aus Ingolstadt nicht nur in den USA und China gute Erfolge.
Audi hat den Mai mit einem Plus von 10,8 Prozent abgeschlossen. Unter den 152.000 verkauften Einheiten sorgten vor allem der A3 mit einem Plus von 42,9 Prozent sowie der Q3 mit 20,8 Prozent für den erfolgreichen fünften Monat. "Im Mai haben uns vor allem die USA mit einem Plus von rund einem Viertel weiter vorangebracht. Wir setzen unseren strategischen Wachstumsplan für den US-Markt konsequent um und wollen uns dort bereits in diesem Jahr deutlich steigern", sagte Audi-Vertriebsvorstand Luca de Meo.
Audi 2014 bereits mit 713.900 Verkäufen
Seit Jahresbeginn hat die VW-Tochter bereits 713.900 Automobile verkauft, was einem Plus von 11,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Unter den über 700.000 Einheiten wurden über 200.000 Verkäufe auf dem größten Einzelmarkt China getätigt. 217.910 verkaufte Fahrzeuge bedeuten ein Wachstum von 18,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit hat Audi nach fünf Monaten fast so viele Fahrzeuge verkauft wie im gesamten Jahr 2010. Vor vier Jahren wurden gerade 227.938 Modelle verkauft.
Auch in den USA konnten die Ingolstädter das Wachstum um 25,5 Prozent vorantreiben. Hier wurden 16.601 Verkäufe getätigt. Auch in Europa wächst die Marke mit den vier Ringen. 11.850 verkaufte Einheiten bedeuten ein Plus über 6,1 Prozent. "In Europa stärken die besonders effizienten ultra-Modelle spürbar unser Geschäft, unter anderem in der wichtigen A4- und A6-Familie", so de Meo weiter.
Audi nur in Russland im Minus
Auf dem Heimatmarkt sorgte dagegen besonders die A1-Familie für Zuwächse. 24.535 Verkäufe sorgten für ein Plus von 5,3 Prozent. Auch bedingt durch die Ukraine-Krise musste Audi lediglich in Russland ein Minus über 4,2 Prozent verzeichnen. Angesichts von 3020 Verkäufen im Mai 2014 gegenüber 3151 verkauften Einheiten im Vorjahresmonat hält sich das Minus aber in überschaubaren Regionen. (AG)