Audi hat dank kräftiger Zuwächse in China und den USA im September eine neue Bestmarke gesetzt. Auch auf dem schwachen europäischen Markt blieb die VW-Tochter aus Ingolstadt über dem Strich.
Audi hat im September mit 150.300 Verkäufen zehn Prozent mehr Autos verkauft als im Vorjahresmonat. "Trotz wesentlich schwierigerer Rahmenbedingungen in vielen wichtigen Märkten haben wir die ersten drei Quartale noch einmal stärker als im Vorjahr abgeschlossen. Damit entwickeln wir uns weiterhin weltweit in jeder Region besser als der jeweilige Gesamtautomobilmarkt", sagte Audi-Vertriebsvorstand Luca de Meo.
Audi in China ganz stark
Dabei erzielte die VW-Tochter auf dem größten Einzelmarkt China ein Plus von 28,2 Prozent. 45.530 verkaufte Einheiten stehen 35.512 aus dem Vorjahr gegenüber. Und auch nach drei Quartalen legte Audi in China um 20,6 Prozent zu. Auch in den USA konnte der Anteil bei 13.065 Verkäufen um 6,2 Prozent gesteigert werden.
Dank einer Steigerung um 16,4 Prozent auf dem britischen Markt mit insgesamt 26.070 Verkäufen konnten auch die Minuszahlen in Frankreich, Italien, Spanien und Russland ausgeglichen werden. Auf dem deutschen Markt legte Audi um 2,5 Prozent auf 21.227 Einheiten zu.
Audi weltweit gut im Plus
Auch auf dem schwachen europäischen Markt wurde für den September bei 74.350 Einheiten ein Plus von drei Prozent verbucht, nach neun Monaten liegt der Hersteller aber mit 1,6 Prozent im Minus. Weltweit steht nach drei Quartalen und 1.180.750 Verkäufen ein Plus über 7,6 Prozent. "Insbesondere der Q3, Q5 und A3 Sportback befeuern hierbei unsere Verkäufe", so de Meo. (AG/TF)