Audi hat in den ersten drei Quartalen weniger Gewinn bei mehr Auto-Verkäufen erwirtschaftet. Audi-Chef Rupert Stadler sieht die VW-Tochter trotzdem auf Wachstumskurs.
Audi hat aufgrund von Investitionen weniger Gewinn im dritten Quartal erwirtschaftet als im Vorjahreszeitraum. Aufgrund der Kosten für den Bau eines Werkes in Mexiko und bevorstehenden Modellwechseln, sank der Gewinn um vier Prozent auf 1,11 Milliarden Euro. Audi-chef Rupert Stadler sieht die VW-Tochter aus Ingolstadt aber „weiter auf Wachstumskurs. Wir steigern die Auslieferungen, erweitern unseren internationalen Produktionsverbund, sichern Arbeitsplätze und stellen sogar weiter ein.“ So wird der Standort im mexikanischen San José Chiapa ab dem kommenden Jahr in die Rendite einfließen.
Frischer Wind durch neue Audi A4-Generation
Trotz weniger Gewinns steigerte Audi den Absatz in den ersten neun Monaten um 3,8 Prozent auf 1,3 Millionen Neuzulassungen. Nach drei Quartalen liegt die Operative Umsatzrendite bei 9,2 Prozent, wie das Unternehmen mitteilte.
Zudem starten Mitte November die neuen Generationen des A4 und A4 Avant. Die neuen Modelle sollen auch dazu beitragen, mehr Fahrzeuge als im Vorjahr zu verkaufen und damit auch die Umsatzerlöse zu erhöhen. (AG)