Audi ist sehr gut in das neue Jahr gestartet. Die VW-Tochter aus Ingolstadt legte im Januar besonders dank der kompakten Modelle in allen Weltregionen zu.
Audi setzt seinen Erfolgszug auch im neuen Jahr fort. Die VW-Tochter aus Ingolstadt verkaufte im Januar weltweit 124.850 Fahrzeuge und übertraf den Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,7 Prozent. "Wir haben im Januar nahtlos an die Rekordwerte aus 2013 angeknüpft und starten mit Rückenwind in das Jahr", sagte Vertriebsvorstand Luca de Meo, "unser Ziel ist daher, auch 2014 unser Wachstum fortzusetzen und uns stärker als der weltweite PKW-Gesamtmarkt zu entwickeln."
Beliebte Audi A3-Familie
Besonders die neue A3-Familie war im ersten Monat des Jahres begehrt. 17.450 Einheiten bedeuten ein Plus von 67,2 Prozent. Auch 15.000 Verkäufe kam der Q3, der besonders in China sehr begehrt ist, wo allein 6000 Kunden den kleinen Geländewagen übernahmen. In diesem Jahr kann Audi zudem noch ein größeres Wachstum beim Q3 erwarten, da das Modell im dritten Quartal in den SUV-affinen US-Markt eingeführt wird.
Aber auch die Verkäufe des Q7 stiegen um 40,8 Prozent, im Reich der Mitte gar um 75 Prozent. Insgesamt verzeichnete Audi auf seinem stärksten Einzelmarkt ein Wachstum über 18,2 Prozent, was insgesamt 44.526 verkauften Einheiten entspricht.
Dagegen konnte in den wettergeplagten USA bei 10.101 verkauften Fahrzeugen lediglich ein kleines Plus über 0,4 Prozent notiert werden. Dafür profitiert Audi vom langsam aufstrebenden europäischen Markt. 53.750 verkaufte Autos bedeuten einen Zuwachs über 7,8 Prozent. In Deutschland konnten die Verkäufe sogar um 19,3 Prozent auf 17.426 Modelle gesteigert werden. Auch Spanien legte zweistellig zu, in Großbritannien waren es immerhin 9,2 Prozent. (AG/TF)