Neuer Innenraum für den Audi TT

Auf CES in Las Vegas

Neuer Innenraum für den Audi TT
Der Innenraum des neuen Audi TT ist völlig neu konzipiert worden. © Audi

Der Innenraum des neuen Audi TT fällt noch puristischer als im Vorgängermodell aus. Das Interieur des im Laufe des Jahres auf den Markt kommenden Sportwagens ist dabei vollkommen auf den Fahrer fokussiert.

Radikaler Umbau im neuen Audi TT: Die ersten Bilder aus dem Innenraum der nächsten Generation des Sportwagens aus Ingolstadt zeigen ein Cockpit, das kompromisslos auf den Fahrer zugeschnitten ist. Nebeneffekt: Der Beifahrer kann nicht mehr einfach so den Radiosender wechseln.

Audi TT auf Fahrer fokussiert

Puristisch und schlank wirkt das neue Interieur des Zweisitzers, das die Ingolstädter auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas zum ersten Mal zeigen. Wenn der kompakte Sportler im Laufe des Jahres auf den Markt kommt, hat er nur noch einen Monitor. Ein volldigitales Kombiinstrument hinter dem Lenkrad fasst alle Informationen zusammen. Auf 12,3 Zoll kann der Fahrer zwischen der klassischen Ansicht mit Tacho und Drehzahlmesser und dem Infotainment-Modus wählen. In letzterem breitet sich zum Beispiel die Navigationskarte über die komplette Fläche aus, die Instrumente sind nur noch klein zu sehen.

Bedient werden die Funktionen über das Multifunktionslenkrad oder den Dreh-Drück-Steller auf der Konsole des Mitteltunnels. Den kann zwar auch der Beifahrer bedienen – allerdings sieht er kaum, was auf dem Monitor des Fahrers passiert. Eine radikale Fokussierung auf den Fahrer – möglich bei einem Sportwagen, für andere Modelle der Marke aber wohl nicht richtungsweisend.

Der optisch elegante Effekt einer derart reduzierten, schlanken Armaturentafel kann sich aber sehen lassen. Klimaautomatik, Sitzheizung und Temperaturregler sind direkt an den turbinenartigen Ausströmern angebracht. Ebenfalls neu sind die Sportsitze mit ihren stark konturierten Wangen und integrierten Kopfstützen. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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