Audi zeigt Showcar des Sport Quattro

Plug-in-Hybrid feiert Premiere auf IAA

Audi zeigt Showcar des Sport Quattro
Das Audi Show Car Sport Quattro. © Audi

Audi präsentiert aus Anlass des 30. Geburtstags des Sport Quattro auf der IAA ein Show-Car. Es verfügt nicht nur über den Allradantrieb, sondern auch einen Plug-in-Hybridantrieb.

Die VW-Tochter Audi setzt statt auf den reinen Elektroantrieb auf den Plug-in-Hybrid. Aus Anlass des 30. Geburtstags des Sport Quattro präsentiert der Ingolstädter Autobauer auf Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt/Main das Showcar Audi Sport Quattro Concept, wie der Hersteller am Mittwoch mitteilte.

Audi mit beeindruckender Effizienz

Das Konzeptcar der VW-Tochter verfügt über einen Plug-in-Hybridantrieb mit einer Systemleistung von 700 PS und einem beeindruckenden Drehmoment von 800 Nm. Als Motor kommt ein 4.0 TFSI V8 Biturbo mit 560 Nm und einem Drehmoment von 700 Nm zum Einsatz. In 3,7 Sekunden ist Tempo 100 erreicht, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 305 km/h an. Das Aggregat verfügt über eine Zylinderabschaltung und eine Start-Stopp-Funktion. Der Elektromotor bezieht seine Energie aus einer 14,1 kWh starken Lithium-Ionen-Batterie. Im rein elektrischen Fahrbetrieb ist so eine Reichweite von 50 Kilometer zu erzielen.

Umgesetzt wird die Kraft über eine modifizierte Achtgangautomatik. Dabei wartet das dynamisch gezeichnete Coupé mit einer beeindruckenden Effizienz auf. Nach Herstellerangaben soll es sich im Mittel mit 2,5 Liter auf 100 Kilometer zufrieden geben. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 59 g/km. Insgesamt offeriert das Conceptcar dem Fahrer drei Fahrmodi: dazu gehören der EV-Modus für das rein elektrische Fahren mit einer Höchstleistung von 110 kW und einem Drehmoment von 400 Nm und der Hybrid- und Sport.Modus für maximale Effizienz beziehungsweise Performance. Möchte der Fahrer bestimmte Strecke im rein elektrischen Modus zurücklegen, kann er dies durch eine Hold-Funktion einstellen. (AG)

Vorheriger ArtikelNeuer Suzuki Swift verbraucht weniger
Nächster ArtikelToyota startet erneut einen Rückruf
Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

Keine Beiträge vorhanden